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Saison 2011/12: Mannschaftskämpfe 4. Spieltag am 11.12.11 und 18.12.11:

Die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf hat das Siegen noch nicht verlernt. Am vierten Spieltag in der Regionalliga Nordost bezwangen das Team den SC Bechhofen aus Mittelfranken, der bis dahin auf dem zweiten Tabellenplatz rangierte, klar und hoch verdient mit 5,5 : 2,5.

Die  Schwandorfer gingen schon früh mit 1:0 in Führung, da die Gegner nur mit sieben Spielern nach Schwandorf gereist waren und so kam Petr Zvara am Spitzenbrett zu einem kampflosen Sieg. Doch nach knapp drei Stunden Spielzeit war die Führung wieder weg, nachdem Ernst Dotzauer (Brett 7) einen Bauern einbüßte und diesen Nachteil nicht mehr ausgleichen konnte. Als nächstes beendete Werner Mühling an Brett 3 seine Partie mit einer gerechten Punkteteilung. Erfreulich dann das Ergebnis an Brett 8. Das 16-jährige Nachwuchstalent Daniel Scharf holte bei seinem Debüt in der ersten Mannschaft ein verdientes Unentschieden gegen seinen deutlich favorisierten Kontrahenten. Somit stand der Kampf beim stand von 2:2 weiter auf der Kippe. Kurz vor Ende der vierten Spielstunde neigte sich der Wettkampf zu Gunsten des SK Schwandorf und er wieder in Front. Dr. Norbert Barth (Brett 2) verdichtete seinen Vorteil immer weiter und zwang seinen Gegenüber schließlich zur Aufgabe. Die Vorentscheidung fiel dann in der Partie von Stephan Stöckl an Brett 4. Geschickt konterte dieser die ungestümen Gewinnversuche seines Kontrahenten und erhöhte auf 4:2 für Schwandorf. Johannes Paar blieb es überlassen mit einer Punkteteilung in seiner Partie den Mannschaftssieg sicher zu stellen. Den Endstand stellte schließlich Günter Jehl (Brett 5) her, der seinen früh gewonnen Materialvorteil nach über fünf Stunden trotz härtester Gegenwehr zum Gewinn ummünzen konnte.

Nach dem ersten Saisonsieg überwintert das Team des Schachklubs mit 3:5 Punkten auf Platz sieben. Am 15.1.12 steht für Schwandorf ein schweres Auswärtsspiel beim SC Erlangen auf dem Programm.

 

Einen enorm wichtigen Sieg feierte auch die zweite Mannschaft in der Kreisliga I Nord. Im Spiel gegen den Bezirksligaabsteiger Bad Kötzting III konnten sich die Schwandorfer knapp mit 4,5:3,5 durchsetzen und damit wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg erzielen. Karl Schönberger, Karlheinz Obermeier und Walter Adlhoch konnten ihre Spiele für sich entscheiden, während Stephan Schmidt, Alexander Rudik und Nico Menzel jeweils ein Unentschieden holten. Da fielen die Niederlagen von Sulejman Licina und Bernd Eichinger nicht mehr ins Gewicht. Mit nun 4:4 Zählern rückte die SK-Vertretung ins Mittelfeld vor und kann nun im nächsten Spiel am 22.1.12 beim SC Cham eine großen Schritt zum Klassenerhalt machen.

Das gute Abschneiden der Mannschaften des Schachklubs an diesem Spieltag rundete die dritte Garnitur in der Kreisliga III Nord ab. Da der Gegner Loderhof II keine Mannschaft an die Bretter bringen konnte, gingen die Punkte kampflos an die Schwandorfer. Sie stockten damit ihr Punktekonto auf 6:2 Punkte auf und liegen zusammen mit Hirschau II an der Tabellenspitze. Am 22.1.12 reisen die Schwandorfer zum Abschluss der Vorrunde zum Spitzenspiel nach Hirschau.

 

Saison 2011/12: Mannschaftskämpfe 3. Spieltag am 13.11.11 und 20.11.11:

Die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf ist noch richtig in der neuen Liga angekommen. Nach dem Abstieg aus der Landesliga Nordbayern kommen die Schwandorfer in der Regionalliga Nord-Ost nicht in Fahrt. Auch am dritten Spieltag blieb das Team sieglos und verlor gegen die zweite Mannschaft des SC Forchheim knapp mit 3,5:4,5.

Dabei ging der Wettkampf eigentlich verheißungsvoll los, denn nachdem die Forchheimer nur zu siebt antraten, lagen die Schwandorfer durch einen kampflosen Erfolg von Petr Zvara am Spitzenbrett bereits mit 1:0 in Front. Nach knapp drei Stunden kamen Johannes Paar (Brett 6) und Stephan Stöckl (Brett 5) zu gerechten Punkteteilungen, so dass der Schachklub seine kappe Führung behauptete. Auch Pavel Votruba an Brett 3 einigte sich mit seinem Kontrahenten in ausgeglichener Stellung auf ein Unentschieden. Und da die übrigen noch laufenden Partien recht vielversprechend aussahen, waren die Schwandorfer noch optimistisch den ersten Saisonerfolg einzufahren. Doch nach vier Stunden Spielzeit griff Nico Menzel (Brett 8) fehl und musste sich geschlagen geben und die Forchheimer kamen zum Ausgleich. Nachdem für Werner Mühling keine Fortschritte mehr zu erzielen waren, endete seine Begegnung von an Brett 4 mit einer Punkteteilung und der Kampf stand mit 3:3 auf der Messers Schneide. Leider waren die Angriffsbemühungen von Ernst Dotzauer festgefahren und der Gegner fuhr den entscheidenden Konter, womit die Forchheimer vorentscheidend in Führung gingen. Damit musste Dr. Norbert Barth (Brett 2) versuchen zu gewinnen. Doch alle Bemühungen wurden von seinem Gegner abgewehrt, so dass er schließlich nach fast sechs Stunden schweren Herzens ins Unentschieden einwilligen musste. Damit stand die 3,5:4,5 Niederlage fest.

In der Tabelle bleiben die Mannschaft des SK Schwandorf mit 1:5 Punkten am Tabellenende und muss nun am 11.12  versuchen gegen Bechhofen zu punkten.

Große Personalprobleme hatte die zweite Mannschaft bei ihrem Gastspiel in der Kreisliga I Nord beim SV Neustadt/Altenstadt. Nach dem Ausfall von vier Stammspielern reisten die Schwandorfer mir dem buchstäblich letzten Aufgebot an. Doch dies schlug sich erstaunlich gut und hätte fast einen Punkt entführt. So blieb es leider bei einer 3:5 Niederlage. Karl Schönberger und Daniel Scharf konnten ihre Spiele gewinnen, während Sulejman Licina und Anna Weskamp je ein Unentschieden holten. Dem staden jedoch Niederlagen von Karlheinz Obermeier, Franz Ebenschwanger, Bernd Eichinger und Walter Adlhoch gegenüber. Mit 2:4 Zählern bleiben die Schwandorfer in der Tabelle im hinteren Mittefeld und haben nun am 18.12 gegen den Bezirksligaabsteiger Bad Kötzting III eine schwere Aufgabe vor sich.

Unter den Personalproblemen der zweiten Mannschaft litt die dritte Mannschaft. Zum Gastspiel beim SC Tirschenreuth in der Kreisliga III Nord konnten die Schwandorfer keine Mannschaft stellen und verloren dadurch kampflos mit 0:4. Am 18.12 gegen den SV Loderhof II hofft man nun auf Besserung.

 

 

Saison 2011/12: Mannschaftskämpfe 2. Spieltag am 23.10.11 und 30.10.11:

Am zweiten Spieltag der Regionalliga Nord-Ost empfing die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf die Vertretung des TSV Kareth-Lappersdorf. Auf dem Papier war dies ein Spitzenspiel, denn die Schwandorfer als Landesligaabsteiger und die Karether, als diesjähriger Topfavorit, die sich aus der „Konkursmasse“ des aufgelösten Oberligateams Fortuna Regensburg verstärken konnten, zählen zu den stärksten Mannschaften der Liga. Zudem waren an den vorderen Brettern mit die stärksten Spieler im Wettstreit, die das Oberpfälzer Schach derzeit zu bieten hat. Und der Wettkampf hielt alles, was er versprach. Sechs Stunden lang kämpften beide Teams verbissen um den Sieg, der erst in den letzten Sekunden der Spielzeit entschieden wurde. Jedoch wurden die Schwandorfer für ihren Einsatz nicht belohnt und kassierten eine absolut unglückliche 3:5 Niederlage.

Beide Mannschaften traten in Bestbesetzung an und es war ein Kampf auf Augenhöhe zu erwarten. Nach knapp drei Stunden und wechselhaften Verlauf, in dem beide Seiten gute Chancen ausließen, endete die Partie von Stephan Stöckl (Brett 5) mit einer gerechten Punkteteilung. Auch das Spiel an Brett 8 von Ernst Dotzauer endete mit einem Unentschieden, nachdem er eine schwierige Stellung geschickt verteidigte. Beim Stand von 1:1 wurde es bei der ersten Zeitkontrolle nach vier Stunden Spielzeit turbulent. Dr. Norbert Barth (Brett 2) erkämpfte sich in einer komplizierten Begegnung nach und nach eine aussichtsreiche Stellung, verbrauchte dabei aber leider soviel Bedenkzeit, dass er die Zeitkontrolle nicht schaffte und verlor. Nahezu zeitgleich jedoch die Antwort der Schwandorfer. Am Spitzenbrett konnte Petr Zvara mit einem sehenswerten Figurenopfer seinen Kontrahenten zur Aufgabe zwingen, nachdem er in ein gewonnenes Endspiel überleiten konnte. Damit stand es 2:2 und noch immer sah der Wettkampf recht viel versprechend für Schwandorf aus. Aber auch Günter Jehl wurde die Phase vor der Zeitkontrolle zum Verhängnis. Ihm unterlief eine Unachtsamkeit, so dass er trotz erbittertem Widerstand die Partie nicht mehr halten konnte.

Trotz des 2:3 Rückstandes waren die Schwandorfer guten Mutes, denn die drei noch verbliebenen Partien ließen Hoffnung auf mindestens einen Mannschaftspunkt aufkeimen. Doch die Gäste aus Kareth wehrten sich nach Kräften und je länger die Partien dauerten desto unruhiger wurden die Schwandorfer. Alle drei Partien liefen mittlerweile fast sechs Stunden und näherten sich der finalen Zeitkontrolle, die die Entscheidung bringen musste. Und hier überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst konnte Werner Mühling (Brett 4) dem permanenten gegnerischen Druck bei schwindender Bedenkzeit nicht mehr standhalten und musste schließlich aufgeben. Gleichzeitig konnte Pavel Votruba (Brett 3) seinen materiellen Vorteil zum Gewinn verdichten und auf 3:4 verkürzen. So hing nun alles an der Begegnung von Johannes Paar, der früh einen Bauern gewonnen hatte und im Endspiel langsam eine gewinnträchtige Stellung erspielen konnte. Um der Mannschaft noch wenigstens einen Mannschaftspunkt zu sichern, schlug er das sichere Unentschieden aus, setzte alles auf eine Karte und verlor. Mit nur noch wenigen Sekunden auf der Uhr unterlief ihm in Gewinnstellung der entscheidende Fehler.

Damit stand die mehr als unglückliche 3:5 Niederlage für den SK Schwandorf fest. Mit nun 1:3 Punkten befindet sich das Team nun am Tabellenende und muss am 20.11 bei Forchheim II punkten, um sich nicht hinten festzusetzen.

 

Wesentlich besser verlief der zweite Spieltag für die übrigen Mannschaften des Schachklubs Schwandorf.

Die zweite Mannschaft hatte in der Kreisliga I Nord das Glück, das zur Zeit der ersten Mannschaft abgeht. Gegen den TSV Oberviechtach II kamen die Schwandorfer zu einem etwas glücklichen 4,5:3,5 Erfolg. Zwei relativ schnellen Unentschieden von Sulejman Licina und Karl Schönberger folgte die Führung der Gäste durch die Niederlage von Nico Menzel. Der Youngster im Team, Daniel Scharf, konnte durch einen erneut überzeugenden Sieg ausgleichen. Nach einem weiteren Unentschieden von Stephan Schmidt brachte Alexander Rudik den Schachklub nach einem inkorrekten Opferangriff seines Gegners, den er elegant widerlegen konnte, erstmals in Front. Die Niederlage von Franz Ebenschwanger brachte den erneuten Ausgleich zum 3,5:3,5 womit die  Partie von Karlheinz Obermeier entscheidend war. Und dieser konnte in schwieriger Stellung eine grobe Unachtsamkeit seines Kontrahenten zum Partiegewinn und damit Mannschaftssieg nutzen. Durch diesen für den Kampf um den Klassenerhalt enorm wichtigen Sieg hat das SK-Team nun 2:2 Punkte und kann am 27.11 beruhigter zum nächsten Spiel nach Neustadt/Altenstadt fahren.

Auf einer Erfolgswelle schwimmt im Moment die dritte Mannschaft. Auch das zweite Spiel in der Kreisliga III Nord gegen Furth i. W. II konnte mit 3:1 für sich entschieden werden. Bernd Eichinger und Walter Adlhoch legten mit ihren beiden Einzelerfolgen vorentscheidend vor. Die Niederlage von Peter Koller brachte die Gäste nochmals ran. Doch Matthias Federer besorgte mit einem schön heraus gespieltem Erfolg für den 3:1 Endstand. In der Tabelle führen die Schwandorfer zusammen mit Hirschau II und fahren am 27.11 zum Auswärtsspiel nach Tirschenreuth.

 

Saison 2011/12: Mannschaftskämpfe 1. Spieltag am 02.10.11 und 09.10.11:

Durchwachsen war der Saisonauftakt für die Mannschaften des Schachklubs Schwandorf in die neue Saison. Ein Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage führen die Schwandorfer Denksportler am ersten Spieltag ein, zudem schied man äußerst unglücklich in der ersten Pokalrunde aus.

 

Nach dem Abstieg aus der Landesliga Nordbayern tritt die erste Mannschaft nach vier Jahren wieder in der Regionalliga Nordost an. Zum Auftakt trafen die Schwandorfer mit dem Neuling Siemens Amberg auf einen alten Bekannten. Die Schwandorfer hatten aber nicht die Favoritenrolle inne, da Matthias Dirmeier aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht und man auch kurzfristig mit Günter Jehl  auf einen wichtigen Spieler verzichten musste. Beide Mannschaften waren nominell ungefähr gleich stark, hatten und es war ein offener Kampf zu erwarten. Letztendlich konnte sich keiner entscheidend absetzen und der Wettkampf endete mit einem gerechten 4:4.

Von Beginn an verlief alles recht ausgeglichen. Relativ schnell waren die ersten Begegnungen mit Punkteteilungen beendet. Sowohl Werner Mühling (Brett 4), Stephan Stöckl (Brett 5) als auch Pavel Votruba an Brett 3 einigten sich friedlich mit ihren Kontrahenten. Nach knapp drei Stunden war auch das Spiel an Brett 2 mit einem Unentschieden beendet, nachdem Dr. Norbert Barth keinen Vorteil mehr erzielen konnte. Dann gerieten die Schwandorfer in Rückstand. Ernst Dotzauer an Brett 7 hatte dem gegnerischen Druckspiel nichts entgegenzusetzen und musste aufgeben. Doch die Antwort des Schachklubs ließ nicht lange auf sich warten. Petr Zvara am Spitzenbrett konnte mit einer starken Listung den Gegner niederhalten und den 3:3 Ausgleich erzielen. Johannes Paar (Brett 6) willigte nach über vier Stunden Spielzeit in ein Unentschieden ein, da trotz geringem Materialvorteil kein entscheidendes Vorankommen möglich war. Somit hing alles an der Partie von Alexander Rudik, bei seinem ersten Spiel in der ersten Mannschaft. Nach wechselhaftem Verlauf, in dem beide Seiten gute Möglichkeiten ausließen, ging auch dies Begegnung mit einer gerechten Punkteteilung zu Ende.

Die Mannschaft des Schachklubs war mit diesem Punktgewinn zufrieden, hat man doch diese Saison nicht die Ambition den Wiederaufstieg zu schaffen. Das nächste Spiel findet bereits am 23.10. statt, wenn man den Ligafavoriten Kareth-Lappersdorf empfängt, der sich enorm aus der „Konkursmasse“ des Oberligisten Fortuna Regensburg verstärkt hat. Hier wird es enorm schwer werden zu punkten.

 

Der Terminplan wollte es, dass auch die zweite Mannschaft des Schachklubs Schwandorf eine Amberger Vertretung empfing. Zum Saisonauftakt in der Kreisliga I Nord waren die Schwandorfer Gastgeber für Siemens Amberg II. Jedoch waren hier die Vorzeichen ganz andere. Die Amberger, die in der Vorsaison nur knapp den Aufstieg verpassten, sind in dieser Saison erneut der Topfavorit in der Liga. Dagegen geht es für die Schwandorfer nur um den Klassenerhalt. Nachdem auch noch drei Stammspieler der Schwandorf ausfielen, war die Favoritenrolle ganz klar auf Seiten der Amberger. Letztlich behielten sie auch souverän  mit 5,5 : 2,5 die Oberhand. Den einzigen Sieg erzielte Daniel Scharf. Sulejman Licina, Karl Schönberger  und Karlheinz Obermeier holten jeweils eine Punkteteilung. Dagegen mussten Christian Elitzke, Franz Ebenschwanger, Bernd Eichinger und Anna Weskamp Niederlagen einstecken. Die nächste Chance auf die ersten Punkt bietet sich den Schwandorfern nun am 30.10 im Heimspiel gegen Oberviechtach II.

Wesentlich besser lief das erste Spiel der neuen Saison für die dritte Garnitur in der Kreisliga III Nord gegen SF Roding III. Siege von Walter Adlhoch und Peter Koller sowie Unentschieden von Korbinian Groh und Helmut Eichinger sorgten für einen sicheren 3:1 Erfolg. Am 30.10 steht ein weiteres Heimspiel gegen Furth II an.

 

In der ersten Pokalrunde empfing der Schachklub die Vertretung des SF Roding. Zunächst verlief alles sehr viel versprechend. Stephan Stöckl und Ernst Dotzauer brachten die Schwandorfer mit souveränen Siegen mit 2:0 in Front. Zwar konnten die Gäste nach der Niederlage von Franz Ebenschwanger verkürzen, doch die noch verblieben Partie von Johannes Paar  am Spitzenbrett sah sehr günstig aus. Aber dem Rodinger gelang es die Partie trickreich zu verwickeln und seine fast verlorene Stellung in ein unklares Endspiel zu retten. Hier unterlief Johannes Paar eine Unachtsamkeit und schließlich musste er aufgeben. Die Schwandorfer sind trotz des 2:2 Unentschieden ausgeschieden, da Roding das Spitzenbrett gewonnen hat.

 

 

 

 

 

Saison 2010/11: Mannschaftskämpfe 9. Spieltag am 10.04.11:

Für den Schachklub Schwandorf ist das Abenteuer in der Landesliga Nordbayern beendet. Nach vier Jahren müssen die Schwandorfer leider absteigen, nachdem sie am letzten Spieltag gegen den SC Bamberg eine unglückliche 3,5:4,5 Niederlage kassierten, und in der nächsten Spielzeit in der Regionalliga Nordost wieder ihr Glück versuchen.

Der Wettkampf in Bamberg war für den Schachklub ein Spiegelbild der abgelaufenen Saison. Erneut agierte man stark an den Brettern, ließ jedoch sehr gute Möglichkeiten aus und musste schließlich eine unnötige Niederlage hinnehmen. So erging es dem Team in fünf Kämpfen der Saison; die hier vergebenen Punkte hätten zum Klassenerhalt gereicht.

Die Schwandorfer, die gegen Bamberg unter Siegzwang standen und gleichzeitig auf einen Ausrutscher des punktgleichen Konkurrenten Kelheim hoffen mussten, legten im letzten Spiel einen starken Beginn hin. Am Spitzenbrett sorgte Petr Zvara mit einer schönen Leistung für eine schnelle Führung. Nach einem gerechten Unentschieden an Brett 3 von Werner Mühling, mussten die Schwandorfer den Ausgleich hinnehmen, nachdem Günter Jehl (Brett 4) verlor. Jedoch schlug das SK-Team prompt zurück, als Pavel Votruba (Brett 5) mit seinem Erfolg für die erneute 2,5:1,5 Führung sorgte. Und die Schwandorfer waren optimistisch, standen sie doch in einigen Partien aussichtsreich. Doch zunächst konnten die Bamberger erneut ausgleichen, als Dr. Norbert Barth an Brett 2 in seinen Angriffsbemühungen ausgekontert wurde. Dann ein erneuter Rückschlag. Ernst Dotzauer hatte sich einen großen Materialvorteil erspielt, ließ jedoch seinen Kontrahenten durch eine Unachtsamkeit ins Unentschieden entwischen. Beim Stand von 3:3 hing nun alles an den Partien von Johannes Paar (Brett 7) und Stephan Stöckl (Brett 6). Beide hatten verteidigungsfähige Stellungen, so dass es nach zwei Punkteteilungen aussah. Aber es kam noch schlechter. Nach knapp fünf Stunden griff Stöckl fehl und musste aufgeben. Da nutzten auch alle Bemühungen von Paar, der sich mittlerweile sehr gute Gewinnmöglichkeiten erarbeitet hatte, denn sein Gegner konnten die Partie knapp ins Unentschieden retten. Damit stand die 3,5:4,5 Niederlage fest.

In der Abschlusstabelle belegen die Schwandorfer mit 4:14 Punkten den vorletzten Platz und hätten auch bei einem Erfolg den Abstieg nicht vermeiden können, da Kelheim zeitgleich gewinnen konnte.

Abschlusstabelle Landesliga Nordbayern: 1. Wacker Neutraubling 17:1, 2. SK Zirndorf 12:6, 3. SK Schweinfurt             11:7, 4. Noris Tarrasch Nürnberg II 10:8, 5. SC Obernau 10:8, 6. SC Bad Kötzting 8:10, 7. TSV Bindlach II 8:10, 8. SK Kelheim 6:12, 9. SK Schwandorf 4:14, 10. SC Bamberg 4:14

Beste Spieler der Schwandorfer waren Petr Zvara, Dr. Norbert Barth, Pavel Votruba, Stephan Stöckl und Ernst Dotzauer, die alle vier Punkte erspielen konnten.

 

Ebenfalls Niederlagen setzte es für die weiteren Mannschaften des Schachklubs am letzten Spieltag. In der Kreisliga I Nord unterlag die zweite Garnitur gegen den SV Neustadt/Altenstadt mit 3:5. neben dem Sieg von Karlheinz Obermeier holten Nico Menzel, Karl Schönberger, Alexander Rudik und Sulejman Licina jeweils ein Unentschieden. Dagegen mussten sich Daniel Scharf, Bernd Eichinger und Peter Koller ihren Gegnern beugen. In der Tabelle schloss das Team mit 3:13 Punkten auf Platz acht ab, hat jedoch den Klassenerhalt sicher.

Erfolgreichste Akteure der zweiten Mannschaft in den acht Saisonspielen waren Alexander Rudik (5 Punkte) Sulejman Licina (4), Karlheinz Obermeier (3,5) und Daniel Scharf (3).

Die dritte Mannschaft beendete die Saison in der Kreisliga III Nord mit 5:11 Punkten  auf Platz neun. Am letzten Spieltag verlor das Team kampflos gegen Hirschau II, da nicht genügend Spieler zur Verfügung standen. Die fleißigsten Punktesammler waren hier Walter Adlhoch (2,5), Matthias Federer (2) und Peter Koller (2).

 

Saison 2010/11: Mannschaftskämpfe 8. Spieltag am 20.03.11 und 27.03.11:

Ein deutliches Lebenszeichen zeigte die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf im Abstiegskampf. Am vorletzten Spieltag der Landesliga Nordbayern bezwangen die Schwandorfer knapp, aber hochverdient, den unterfränkischen Vertreter SC Obernau mit 4,5:3,5 und fuhren damit den ersten Saisonsieg ein. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt bleibt dadurch bestehen.

Da die Schwandorfer unbedingt gewinnen mussten, um noch eine Chance auf den Klassenerhalt haben zu können, traten sie in absoluter Bestbesetzung an. Der Kampf gegen den starken Aufsteiger Obernau verlief zunächst völlig ausgeglichen. Dies zeigte sich daran, dass nach knapp drei Stunden bereits vier Partien mit einem Unentschieden beendet waren. Und zwar einigten sich sowohl Werner Mühling (Brett 4), Pavel Votruba (Brett 6), Günter Jehl (Brett 5) als auch Dr. Norbert Barth (Brett 3) mit ihren Gegner auf die Punkteteilung, was auch dem Partieverlauf in allen Spielen entsprach. Doch dann schlugen die Schwandorfer zu. Zunächst sorgte Stephan Stöckl an Brett 7 mit einer sehenswerten Angriffsleistung, die er mit einem Damenopfer krönte, für die 3:2 Führung. Die Vorentscheidung besorgte Jozsef Palkövi (Brett 2), der ein unangenehmes Opfer seines Kontrahenten geschickt widerlegen konnte. Den Mannschaftssieg sicherstellen konnte dann Petr Zvara, nachdem er am Spitzenbrett seinen Kontrahenten souverän in Schach hielt. Beim Stand von 4,5:2,5 war der erste Saisonsieg perfekt. Die abschließende Niederlage von Johannes Paar fiel da nicht mehr ins Gewicht.

Mit nun 4:12 Punkten bleibt der SK Schwandorf zwar auf dem vorletzten Platz der Tabelle, hat aber nach Punkten zum SK Kelheim aufgeschlossen. Am letzten Spieltag (10.4) entscheidet sich nun, wer neben dem Tabellenletzten SC Bamberg die Liga verlassen muss. Dafür muss zunächst Fortuna Regensburg in der Oberliga die Klasse halten, weil dann durch den gleitenden Abstieg nur zwei Mannschaften aus der Landesliga darunter absteigen müssen. Zudem müssen die Schwandorfer, die im letzten Spiel bei Bamberg an die Bretter müssen, noch das Team aus Kelheim (spielt beim Tabellendritten NT Nürnberg II) überholen. Für die Schwandorfer heißt das, selbst punkten und auf die Konkurrenz hoffen.

Nicht so erfolgreich verlief der vorletzte Spieltag für die beiden Reserveteams des Schachklubs. In der Kreisliga I Nord unterlag die zweite Mannschaft gegen Oberviechtach II mit 3:5. Als einziger konnte Matthias Federer gewinnen, während Christian Elitzke, Alexander Rudik, Daniel Scharf und Bernd Eichinger jeweils ein unentschieden erzielen konnte. Dagegen verloren Karl Schönberger, Sulejman Licina und Karlheinz Obermeier. Mit 3:11 Punkten bleibt das Team auf Platz acht der Tabelle, hat jedoch den Klassenerhalt bereits sicher. Zum Saisonabschluss am 10.4 kann das Team noch Plätze gutmachen, sollte bei Neustadt/Altenstadt gewonnen werden.

Auch die dritte Mannschaft blieb erfolglos. In der Kreisliga III Nord unterlag das Team gegen Tabellenführer Siemens Amberg III deutlich mit 0,5:3,5. Nur Walter Adlhoch konnte einen halben Punkt erzielen, während Helmut Eichinger, Peter Koller und Maximilian Kiss die Waffen strecken mussten. In der Tabelle liegt die dritte Mannschaft mit 5:9 Zählern auf Rang acht. Am letzten Spieltag (10.4) kann man mit einem Sieg gegen Schlusslicht Hirschau II noch vorrücken.

 

Saison 2010/11: Mannschaftskämpfe 7. Spieltag am 27.02.11 und 13.03.11:

Mit dem Rücken zur Wand steht die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf nach dem siebten Spieltag der Landesliga Nordbayern. Nach einer erneuten Niederlage mit 3:5 gegen den Oberligaabsteiger Noris Tarrasch Nürnberg II bleiben die Schwandorfer auf dem vorletzten Platz hängen und sind in beiden letzten Spielen zum Siegen verdammt. Ansonsten ist das Abenteuer Landesliga nach vier Jahren beendet.

Hochmotiviert gingen die Schwandorfer das Spiel in Nürnberg, war es doch ein der wenigen Chancen im Kampf um den Klassenerhalt zu punkten. Als erstes endete die Partie von Werner Mühling (Brett 3) mit einer Punkteteilung, der seinen favorisierten Kontrahenten sicher Paroli bieten konnte. Auch Pavel Votruba an Brett 5 konnte eine gerechte Punkteteilung erzielen. Der SK Schwandorf konnte dann sogar in Führung gehen. Ernst Dotzauer (Brett 8) konnte mit einer sehenswerten Abwicklung entscheidenden Materialvorteil erspielen. Doch die Freude währte nicht lange. Denn sowohl Günter Jehl (Brett 4) als auch Stephan Stöckl (Brett 6) hatten in der Eröffnung fehlgegriffen und konnten ihre Niederlage nur noch hinauszögern. Damit  waren die Nürnberger Gastgeber wieder in Front.

In den letzten noch verblieben Partien versuchten die Schwandorfer alles den Kampf noch zu drehen. Doch alle Bemühungen von Johannes Paar (Brett 7) und auch von Dr. Norbert Barth an Brett 2 waren vergebens. Beide konnten die gegnerischen Verteidigungen nicht entscheidend ins Wanken bringen und mussten schließlich jeweils in ein Unentschieden einwilligen, so dass Schwandorf weiterhin mit 3:4 hinten lag. Auch Petr Zvara am Spitzenbrett erging es nicht besser. In seinen Bemühungen noch einen Mannschaftspunkt zu sichern, legte er sein Spiel riskant an, wurde aber dafür nicht belohnt und von seinem Gegner ausgekontert.

Mit dieser Niederlage bleiben die Schwandorfer mit 2:12 Punkten auf dem vorletzten Platz der Tabelle vor dem punktgleichen Team aus Bamberg. Vor den Schwandorfern liegen die Mannschaften aus Kelheim (4:10) und Bad Kötzting (6:12) noch in Reichweite. Um den Klassenerhalt noch zu schaffen, müssen die beiden noch ausstehenden Kämpfe gewonnen werden. Das erste Endspiel steigt am 20.3. zu Hause gegen Obernau. Den Saisonabschluss bildet das Gastspiel in Bamberg am 10. April.

Trotz einer guten Leistung wurde die zweite Mannschaft des Schachklubs Schwandorf nicht belohnt. Gegen den deutlich favorisierten Tabellenführer der Kreisliga I Nord Siemens Amberg II unterlagen die Schwandorfer knapp mit 3,5:4,5. Dies ist umso bemerkenswerter, da erneut drei Stammspieler fehlten.

Karlheinz Obermeier und Daniel Scharf konnten ihre Partien gewinnen, während Alexander Rudik, Sulejman Licina und Bernd Eichinger jeweils ein Unentschieden erzielten. Da Christian Elitzke, Karl Schönberger und Anna Weskamp ihre Spiele leider verloren, war auch die knappe Niederlage nicht zu vermeiden. In der Tabelle bleibt das team auf dem vorletzten Platz, hat aber zwei Spieltage vor Schluss drei Punkte Vorsprung auf den Abstiegsplatz. Im nächsten Spiel am 27.3 gegen Oberviechtach II, hat das Team die Chance weiter zu punkten.

Unter dem Spielermangel musste die dritte Mannschaft leiden, da sie in der Kreisliga III Nord gegen Siemens Amberg IV keine Mannschaft stellen konnte und damit mit kampflos mit 0:4 verlor. Auf Besserung hofft man am nächsten Spieltag (27.3) gegen Amberg III.

 

Saison 2010/11: Mannschaftskämpfe 6. Spieltag am 06.02.11 und 13.02.11:

Für die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf verläuft die diesjährige Saison in der Landesliga Nordbayern weiterhin äußerst unglücklich. Erneut vergaben die Schwandorfer einen möglichen Sieg. Diesmal verlor man am sechsten Spieltag unnötig mit 3:5 gegen den Tabellenzweiten SK Schweinfurt mit 3:5.

Zwar startet der Wettkampf wenig verheißend, da Günter Jehl (Brett 4) verlor, nachdem sein Kontrahent den Opferangriff von Jehl geschickt abwehren konnte. Doch die Schwandorfer konnten prompt ausgleichen, da Pavel Votruba (Brett 5) mit einer spielstarken Leistung den gegnerischen König zur Strecke brachte. Auch ein erneuter Rückstand nach der Niederlage von Johannes Paar (Brett 7) brachte die Schwandorfer aus dem Tritt, den Stephan Stöckl sorgte an Brett 6 für den erneuten Ausgleich, als er eine Unachtsamkeit seines Gegenübers konsequent ausnützte. Beim Stand von 2:2 waren die Schwandorfer optimistisch etwas Zählbares aus dem Wettkampf mitzunehmen, da die noch verbliebenen Begegnungen aussichtsreich standen.

Doch dann gab es Rückschlag. Dr. Norbert Barth konnte sich an Brett 2 eine äußerst aussichtreiche Stellung erspielen. Doch in Zeitnot übersah er den gegnerischen Konter und musste statt des erhofften Sieges eine Niederlage einstecken. Anschließend musste auch Werner Mühling (Brett 3) aufgeben, nachdem der gegnerische Druck zu groß geworden war.  Die Schwandorfer schöpften nochmals Hoffnung als Ernst Dotzauer (Brett 8) seinen Minimalvorteil im Endspiel auf sehenswerte Weise zum gewinn führte. Damit konnte das Team des SK Schwandorf auf 3:4 verkürzen. Nun hing alles an der Partie von Petr Zvara am Spitzenbrett. Angesichts des Spielstandes spielte er seine ausgeglichene Stellung im Gewinnsinne weiter, was jedoch nach fast sechs Stunden Spielzeit misslang, so dass der Endstand von 3:5 fixiert war

Nach dieser Niederlage bleibt das Team des SK Schwandorf mit 2:10 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz zusammen mit dem punktgleichen Team aus Bamberg, aber mit zwei Punkten Rückstand auf die Mannschaften aus Kelheim und Bad Kötzting und muss nun unbedingt am 27.2 versuchen gegen Noris Tarrasch Nürnberg II zu punkten.

 

Einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt holte die zweite Mannschaft gegen den SC Haselmühl II. Mit 4:4 vergrößerten die Schwandorfer den Abstand auf die Abstiegsplätze in der Kreisliga I Nord auf drei Punkte. Der Kampf gegen die Vertretung aus Haselmühl verlief recht ausgeglichen, was sich daran zeigte, das sechs der acht Partien mit einem Unentschieden endeten. So konnten sich Stephan Schmidt, Alexander Rudik, Sulejman Licina, Karlheinz Obermeier, Bernd Eichinger und Anna Weskamp über ein Unentschieden freuen. Altmeister Karl Schönberger sicherte mit seinem erfolg den Mannschaftspunkt. Dagegen verlor Daniel Scharf seine Begegnung. Am 13.3. hat die Mannschaft gegen Tabellenführer Siemens Amberg II eine schwere Aufgabe zu lösen.

Im Aufwind befindet sich die dritte Mannschaft in der Kreisliga III Nord. Gegen den SC Haselmühl III gelang mit 3:1 der zweite Sieg in Folge. Matthias Federer, Peter Koller und Walter Adlhoch sorgten mit ihren Siegen für den souveränen Erfolg, so dass die Niederlage von Maximilian Kiss nicht mehr wehtat. Mit nun 5:5 punkten liegt das Team im Mittelfeld der Tabelle. Am 13.3. besteht bei der vierten Mannschaft von Siemens Amberg die Möglichkeit die Serie weiter auszubauen.

 

Saison 2010/11: Mannschaftskämpfe 5. Spieltag am 16.01.11:

Eine herbe Niederlage setzte es für die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf in der Landesliga Nordbayern. Im Kellerduell gegen das punktgleiche Team vom SK Kelheim verloren die Schwandorfer klar mit 2:6 und stecken damit tief im Abstiegskampf.

Für den Schachklub waren die Vorraussetzung nicht besonders gut, da mit Pavel Votruba und Matthias Dirmeier zwei Stammspieler ersetzt werden mussten, während die Kelheimer Gastgeber nahezu in Bestbesetzung antreten konnten und damit auch die Favoritenrolle innehatten.  Trotzdem war der Start sehr viel versprechend, da sich Ernst Dotzauer (Brett 7) ein verdientes Unentschieden gegen seinen deutlich favorisierten Kontrahenten  erspielen konnte. Doch nsch drei Stunden Spielzeit und nach der Niederlage von Johannes Paar  an Brett 6 gerieten die Schwandorfer in Rückstand und es zeichnete sich bereits ab, dass an diesem Spieltag die Trauben recht hoch hängen würden. Zwar konnte Günter Jehl (Brett 4) seine schwierige Stellung geschickt verteidigen und ein Unentschieden erreichen. Aber als nach vier Stunden Spielzeit sowohl Werner Mühling (Brett 3) als auch Petr Zvara am Spitzenbrett ihre Partien aufgeben und die Überlegenheit ihrer Kontrahenten anerkennen mussten, war beim Stand von 1:4 der Kampf entschieden.

In den noch verbleibenden drei Spielen kämpften die Schwandorfer fast sechs Stunden um eine Resultatsverbesserung. Nico Menzel (Brett 8) kämpfte verbissen in einem schwierigen Endspiel um das Unentschieden. Knapp vor dem Ziel verpasste er den Erfolg durch eine Unachtsamkeit und musste aufgeben. Den einzigen Schwandorfer Einzelsieg holt Dr. Norbert Barth  an Brett 2 und verkürzte auf 2:5. Kurz danach war auch die Partie von Stephan Stöckl beendet, der seine gut stehende Partie ebenfalls durch eine Unachtsamkeit verdarb und aufgeben musste.

Mit dieser 2:6 Niederlage und nun 2:8 Punkten rutschte das Team des SK Schwandorf auf den vorletzten Platz ab, nur durch die bessere Brettpunktzahl vor dem Team aus Bamberg, und zwei Punkte hinter den Mannschaften aus Bad Kötzting und Kelheim. Am nächsten Spieltag, dem 6.2.2011, empfangen die Schwandorfer die Vertretung des SK Schweinfurt und müssen unbedingt punkten, um nicht den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu verlieren.

 

Saison 2010/11: Mannschaftskämpfe 4. Spieltag am 12.12.10 und 19.12.10:

Mit recht unterschiedlichen Ergebnissen verabschiedeten sich die Mannschaften des Schachklubs Schwandorf in die Winterpause. Die erste Mannschaft vergab am vierten Spieltag der Landesliga Nordbayern gegen den TSV Bindlach beim 4:4 einen möglichen Sieg. Dagegen kassierte die zweite Mannschaft in der Kreisliga I Nord eine klare 1,5:6,5 Niederlage gegen Sulzbach-Rosenberg. Besser lief es für die dritte Mannschaft in der Kreisliga III Nord beim 3:1 gegen SF Roding III.

 

Die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf wollte gegen die Bundesliga-Reserve des TSV Bindlachs den ersten Saisonsieg einfahren, nachdem man in den bisherigen Begegnungen zwar überzeugend spielte, aber nicht entscheidend punktete. Mit nur einem Mannschaftspunkt lagen die Schwandorfer bisher auf dem neunten und vorletzten Platz der Landesliga Nordbayern. Der Kampf gegn Bindlach verlief äußerst verbissen und lange war überhaupt nicht klar, wer sich durchsetzten würde.

Als erster beendete Pavel Votruba (Brett 5) nach drei Stunden seine Partie mit einem gerechten Unentschieden. Wenig später war auch die Begegnung von Werner Mühling an Brett 3 zu Ende. Nachdem er einen bangen Moment überstehen musste, konnte er ausgleichen und die Punkteteilung war perfekt. Ebenfalls ein Unentschieden war das Ergebnis bei der Partie von Dr. Norbert Barth (Brett 2), der eine Figur für entscheidenden Angriff opferte, aber leider die Gewinnfortsetzung verpasste. Nach vier Stunden war auch das vierte Unentschieden perfekt, nachdem sich Johannes Paar  (Brett 7) in großer Zeitnot souverän alle Gewinnbemühungen des Gegners entgegenstemmen konnte. Damit war beim Stand von 2:2 weiter alles offen, aber die Schwandorfer waren optimistisch, denn in den noch verbleibenden Partien bestand durchaus Hoffnung auf mehr.

Und zunächst sah es sehr gut aus. Denn Stephan Stöckl setzte seinen Kontrahenten an Brett 6 immer mehr unter Druck und zwang ihn zum entscheidenden Fehler, den er dann souverän zur Schwandorfer Führung verwertete. Jedoch ließ die Antwort der Bindlacher nicht lange auf sich warten. Ernst Dotzauer (Brett 8) konnte seine Partie lange ausgeglichen gestalten. Aber nach fünf Stunden Spielzeit unterlief ihm im Endspiel eine Unachtsamkeit, die sein favorisierter Gegenüber sicher nutzten und zum 3:3 ausgleichen konnte. Günter Jehl (Brett 4) erreichte nach ausgeglichenem Spielverlauf eine gerechte Punkteteilung. Beim Stand von 3,5: 3,5 musste nun die Partie von Petr Zvara am Spitzenbrett die Entscheidung bringen. Und die hatte es in sich. Zunächst musste der Schwandorfer hart kämpfen und manche kritische Situation überstehen. Dann aber kippte die Partie und Zvara kam fast vorentscheidend in Vorteil. Aber nach einer Ungenauigkeit war der Vorteil weg und die Partie und damit auch der ganze Mannschaftskampf endete mit einem Unentschieden.

Das Team des SK Schwandorf liegt nach diesem 4:4 mit nun 2:6 Zählern auf Rang acht der Tabelle zusammen mit den punktgleichen Teams aus Bad Kötzting, Kelheim und Bamberg. Am 16.1.2011 müssen die Schwandorfer zum wichtigen Spiel nach Kelheim reisen und hoffen ihren Sieg vom Vorjahr wiederholen zu können.

 

Einen sehr schweren Stand hatte die zweite Mannschaft in der Kreisliga I Nord beim ambitionierten SC Sulzbach-Rosenberg. Erneut fielen mit Schmidt, Elitzke und Ebenschwanger die drei Spitzenbretter aus, so dass die Hoffnungen auf einen Punktgewinn nur gering waren. Und der Spielverlauf war entsprechend. Lediglich Alexander Rudik konnte seine Partie gewinnen und Sulejman Licina ein Unentschieden beisteuern. Dagegen mussten sowohl Nico Menzel, Karl Schönberger, Karlheinz Obermeier, Korbinian Groh, Daniel Scharf als auch Peter Koller ihre Partien verloren geben. Damit stand eine deutliche 1,5:6,5 Niederlage fest. Damit bleiben die Schwandorfer bei zwei Pluspunkten und als Tabellensiebter weiter im Abstiegskampf. Im nächsten Spiel am 13.2.11 gegen den SC Haselmühl II, wenn es gegen einen direkten Konkurrenten geht, sollte gepunktet werden, um nicht ganz hinten rein zu rutschen.

Wesentlich besser verlief der Spieltag für die dritte Mannschaft in der Kreisliga III Nord, als man bei SF Roding III antreten musste. Walter Adlhoch kam zu einem kampflosen Erfolg. Diese Führung konnten Anna Weskamp und Matthias Federer mit zwei überzeugenden Siegen zum 3:0 ausbauen. Damit fiel die Niederlage von Bernd Eichinger nicht mehr ins Gewicht. Mit nun 3:5 Punkten liegt das Team im Mittelfeld der Tabelle. Das nächste Spiel ist am 13.2.11 gegen den SC Haselmühl III.

 

Saison 2010/11: Mannschaftskämpfe 3. Spieltag am 14.11.10 und 21.11.10:

Äußerst unglücklich verlief der dritte Spieltag für die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf. In der Landesliga Nordbayern empfing man den Oberligaabsteiger Zirndorf und verlor trotz starker Leistung mit 2,5: 5,5.  Wie schon im bisherigen Saisonverlauf ließ man erneut  gute Chancen ungenützt und hätte durchaus selbst einen klaren Sieg feiern können.

Die Schwandorfer, die mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen gestartet waren, standen gegen Zirndorf schon etwas unter Druck, wollte man ein Abrutschen in den Tabellenkeller verhindern. Und der Kampf begann äußerst verheißungsvoll. Dr. Norbert Barth (Brett 2) konnte seinen Gegner durch ständiges Druckspiel zu einem übergroßen Bedenkzeitverbrauch zwingen, so dass dieser durch Zeitüberschreitung verlor. Anschließend trennte sich Pavel Votruba (Brett 5) von deinem Kontrahenten mit einer gerechten Punkteteilung. Damit lagen die Schwandorfer  nach drei Stunden Spielzeit 1,5 : 0,5 in Front und waren sehr optimistisch, denn fast an allen übrigen Brettern hatte man Vorteil. Doch nach vier Stunden kippte der Wettkampf auf fast tragische Weise. Zunächst musste Günter Jehl an Brett 4 aufgeben, nachdem ihm in vorteilhafter Stellung eine Unachtsamkeit unterlief. Ebenso erging es Werner Mühling (Brett 3), der sich eine gewonnener Stellung erarbeitet hatte und kurz vor dem Gewinn stand, jedoch dabei zuviel Bedenkzeit verbraucht hatte und durch Zeitüberschreitung verlor. Und es ging weiter. Ernst Dotzauer (Brett 8) und Johannes Paar (Brett 7) hatten im Endspiel ausgeglichene Partien, jedoch machten beiden einen ungenauen Zug, der zur Folge hatte, dass sie sich in nicht mehr haltbaren Endspielen wieder fanden. Da zudem auch noch Stephan Stöckl (Brett 6) seine Begegnung verlor, lagen die Schwandorfer auf einmal deutlich mit 1,5 : 5,5 in Rückstand. Der Sieg von Petr Zvara am Spitzenbrett, der erneut eine bärenstarke Vorstellung zeigte, war dann nur noch Ergebniskosmetik, denn der Wettkampf war bereits verloren.

Mit nun 1:5 Punkten finden sich die Schwandorfer im Abstiegskampf wieder und liegen im Moment auf Platz neun. Am 12.12.empfängt man den TSV Bindlach II und muss versuchen zu punkten.

 

Für die zweite Mannschaft stand der dritte Spieltag in der Kreisliga I Nord unter keinem guten Stern. Zum Lokalderby gegen den TSV Schwandorf musste man stark ersatzgeschwächt antreten, denn es fielen fünf der acht Stammspieler aus, so dass die Erwartungen sehr gering waren.  Und für die Schachklub-Reserve gab es auch nichts zu erben. Mit 2,5 : 5,5 ging der Sieg schließlich an den Lokalrivalen. Alexander Rudik, Sulejman Licina, Daniel Scharf, Matthias Federer und Peter Koller erreichten jeweils ein Unentschieden. Dagegen verloren Nico Menzel, Karl Schönberger und Bernd Eichinger ihre Spiele. Mit 2:4 Punkten liegt die Mannschaft nun im hinteren Mittelfeld der Tabelle. Am 19.12 muss das SK-Team bei Sulzbach-Rosenberg an die Bretter.

 

Die großen Aufstellungsprobleme der zweiten Mannschaft hatte zu Folge, dass die dritte Mannschaft diesmal nicht besetzt werden konnte. Das Spiel in der Kreisliga III Nord gegen Furth II ging kampflos an die Gäste. Ebenfalls am 19.12 spielt die Dritte bei SF Roding III.

 

Saison 2010/11: Mannschaftskämpfe 2. Spieltag am 24.10.10 und 05.11.10:

Eine Niederlage setzte es am zweiten Spieltag der Landesliga Nordbayern für die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf. Gegen Wacker Neutraubling, einem der Topfavoriten der Liga, setzte es eine leider vermeidbare 3:5 Niederlage, denn bei besserer Chancenauswertung wäre durchaus ein Punktgewinn möglich gewesen.

Dabei begann der Wettkampf äußerst viel versprechend. Ernst Dotzauer, der an Brett 8 ins Team rutschte, zeigte keine Scheu vor seinem nominell deutlich favorisierten Kontrahenten und brachte die Schwandorfe ebenso überlegen wie auch überraschend in Front. Auch danach ließ sich der Kampf recht verheißungsvoll für den Schwandorfer Außenseiter an. Doch in der Phase der Zeitkontrolle nach knapp vie Stunden Spielzeit kam es dann knüppeldick. Sowohl Matthias Dirmeier als auch Stephan Stöckl an den Brettern 5 und 6 griffen bei knapper werdenden Bedenkzeit fehl und mussten ihre bis dahin noch völlig unklaren Partien aufgeben. Als auch noch Günter Jehl  (Brett 4), den Widerstand einstellen musste, sah es beim Stand von 1:3 nicht mehr so gut aus für die Mannschaft des Schachklubs. Auch nicht gut lief es für Dr. Norbert Barth an Brett 2, der diesmal seinem Gegner nicht gewachsen war und ebenfalls eine Niederlage quittieren musste.

Trotz des 1:4 Rückstands war man bei den Schwandorfer noch optimistisch, den Rückstand aufzuholen, denn in den noch laufenden Partien waren die Schwandorfer am Drücker. Johannes Paar (Brett 7) startete die Aufholjagd und nutzte die unglückliche gegnerische Figurenstellung zum entscheidenden Schlag. Auch Werner Mühling (Brett 3) hatte sich ein Übergewicht erspielt, jedoch verpasste er da gewinnbringende Manöver und sein Gegner konnte ins Unentschieden entwischen. Damit war der Kampf für die Schwandorfer verloren. Am Spitzenbrett bemühte sich Petr Zvara fast sechs Stunden lang um Ergebniskosmetik. Doch auch ihm erging es wie Mühling und er musste seinem Kontrahenten das Unentschieden zubilligen.

Nach dieser 3:5 Niederlage liegt das Schwandorfer Team mit 1:3 Punkten im hinteren Mittelfeld und muss nun am 14.11 gegen Zirndorf versuchen zu punkten, um sich im Abstiegskampf etwas Luft zu verschaffen.

 

Weniger gut lief es in der zweiten Runde, als beide Schwandorfer Reservevertretungen in Cham antreten mussten. Da insgesamt fünf Stammspieler ausfielen und dadurch insgesamt sechs Jugendspieler zum Einsatz kamen, waren  die Erwartungen nicht zu hoch. Die zweite SK-Vertretung unterlag dem SC Cham, der im Vorjahr noch in der Bezirksliga am Start war, mit 3:5. Die Siege von Karlheinz Obermeier und Daniel Scharf zusammen mit den Unentschieden von Alexander Rudik und Sulejman Licina reichten nicht. Christian Elitzke, Karl Schönberger, Bernd Eichinger  und Anna Weskamp mussten Niederlagen quittieren, so dass die Mannschaftspunkt in Cham blieben. Auch die dritte Mannschaft verlor mit 1:3 gegen den SC Cham II. Lediglich Maximilian Kiss und der 8-jährige Maximilian Stöckl bei seinem Debüt in den Erwachsenenmannschaften konnten eine Punkteteilung erreichen. Da Matthias Federer und Peter Koller ihre Spiele verloren, war die Niederlage der Mannschaft besiegelt.

Die nächsten Aufgaben warten am 21.11, wenn die zweite Mannschaft im Lokalderby den TSV Schwandorf empfängt und dir dritte Garnitur den SC Furth II.

 

 

Saison 2010/11: Mannschaftskämpfe 1. Spieltag am 10.10.10 und 17.10.10:

Einen guten Auftakt in die neue Saison erwischte die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf. Im ersten Spiel der Landesliga Nordbayern empfingen die Schwandorfer die Vertretung aus Bad Kötzting, die sich in den letzte Jahren zu einem Angstgegner entwickelt haben, da man trotz guter Leistung ständig den Kürzeren zog. Diesmal machte man es besser und konnte beim 4:4 Unentschieden einen verdienten Punkt holen.

Beide Mannschaften traten in Bestbesetzung an, so dass die Favoritenrolle leicht auf Seiten der Gäste war. Relativ schnell waren die Begegnungen von Günter Jehl (Brett 4) und Werner Mühling (Brett 3) beendet. Beide sicherten sich gegen ihre nominell stärkeren Gegner eine Punkteteilung. Doch dann geriet das Team des Schachklubs nach drei Stunden Spielzeit in Rückstand, als Matthias Dirmeier an Brett 6 seine Begegnung aufgeben musste. Weniger später dann ein weiterer Rückschlag, als auch Pavel Votruba (Brett 5) die Überlegenheit seines Kontrahenten anerkennen musste.

Beim Stand von 1 : 3 schien der Wettkampf für die Gäste aus Bad Kötzting entschieden, doch die Schwandorfer kämpften sich ins Spiel zurück. Zunächst schaffte Petr Zvara am Spitzenbrett ein Unentschieden, nachdem seine Partie nie die Remisbreite verließ. Nach knapp vier Stunden glichen die Schwandorfer mit einem Doppelschlag aus. Stephan Stöckl (Brett 7) hatte seinen Kontrahenten schön überspielt und konnte schließlich entscheiden Material gewinnen. Johannes Paar an Brett 8 konnte den gegnerischen Angriff problemlos zurückschlagen und dann selbst zum entscheidenden Schlag ausholen.

Damit hing beim Stand von 3,5 : 3,5 alles an der Partie von Dr. Norbert Barth am 2. Brett. Und die ließ sich zunächst sehr gut für den Schwandorfer an. Er hatte zunächst einen kleinen Materialvorteil erspielen können. Doch sein Kontrahent verteidigte sich äußerst zäh und so war es Dr. Barth trotz aller Bemühungen nicht möglich die gegnerische Verteidigung zu überwinden, so dass die Partie nach fast sechs Stunden unentschieden endete. Damit stand der 4:4 Endstand fest und das Team des SK Schwandorf war zufrieden damit.

Am nächsten Spieltag (24.10) hat man eine äußerst schwere Aufgabe vor sich, wenn man beim bärenstarken Aufsteiger Wacker Neutraubling antreten muss.

 

Recht unterschiedlich verliefen die beiden Startrunden für die zweite und dritte Mannschaft des Schachklubs Schwandorf.

Zu Saisonbeginn konnte man sich noch über Punktegewinne freuen. So gewann die „Zweite“ ihr Auftaktspiel in der Kreisliga I Nord gegen den SV Loderhof knapp aber verdient mit 4,5 : 3,5. Stephan Schmidt, Ernst Dotzauer, Alexander Rudik und Sulejman Licina steuerte volle Punktgewinne bei und Karl Schönberger ein Unentschieden. Dagegen verloren Nico Menzel, Karlheinz Obermeier und Daniel Scharf ihre Partien.  Auch die dritte Mannschaft konnte in der Kreisliga III Nord gegen Luhe-Wildenau III ein 2:2 Unentschieden erspielen. Peter Koller und Maximilian Kiss waren erfolgreich, wogegen Matthias Federer  und Helmut Eichinger das Nachsehen hatte.

 

 

Saison 2009/10: Mannschaftskämpfe 9. Spieltag am 11.04.10 und 25.04.10:

Einen gelungenen Saisonabschluss feierte die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf. Am letzten Spieltag der Landesliga Nordbayern gelang den Schwandorfern ein 5:3 Erfolg über die oberfränkische Traditionsmannschaft vom SC Bamberg.

Beide Teams lagen vor dem Spieltag in der Tabelle gleichauf und hatten den Klassenerhalt eigentlich gesichert. Trotzdem nahmen beide Teams den Kampf nicht auf die leichte Schulter, denn beide Vertretungen traten in absoluter Bestbesetzung an. Relativ schnell gab es die ersten Punkteteilungen. Matthias Dirmeier (Brett 6) und Dr. Norbert Barth (Brett 2) teilten sich die Punkte mit ihren Gegnern. Dann ging Schwandorf mit 2:1 in Führung. Stephan Stöckl musste an Brett 7 zwar einen kritischen Moment überstehen, bevor er den entscheidenden Konter setzen konnte. Nach einem weiteren Unentschieden von Werner Mühling (Brett 3) konnte das SK-Team die Führung sogar noch weiter ausbauen, als Günter Jehl an Brett 4 eine Unachtsamkeit seines Kontrahenten bestrafte. Doch die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Nach der Niederlage von Johannes Paar verkürzte Bamberg auf 3,5:2,5. Petr Zvara konnte am Spitzenbrett alle Angriffsbemühungen abwehren und nach über fünf Stunden hartem Kampf ein hochverdientes Unentschieden erzielen. Pavel Votruba (Brett 5) blieb es schließlich überlassen nach sechs Stunden mit einem schön herausgespielten Sieg den 5:3 Endstand herzustellen.

Mit diesem Sieg konnten die Schwandorfer ihr Punktekonto mit 9:9 Zählern ausgleichen und schließen ihre dritte Landesliga Saison auf dem sechsten Platz ab. Das bisher beste Ergebnis.

Erfolgreichster Spieler der Schwandorfer Mannschaft war Petr Zvara mit 6,5 Punkten aus 9 Partien, der in seiner ersten Saison in Schwandorf voll einschlug. Aber auch Dr. Norbert Barth, Günter Jehl und Stephan Stöckl können mit ihrem Abschneiden von 5 Punkten (aus acht Spielen) mehr als zufrieden sein. Ebenfalls eine positive Punkteausbeute erreichten Pavel Votruba (4 aus 6), Johannes Paar (4 aus 8) und Jürgen Lautner (3 aus 6).

Abschlusstabelle Landesliga: 1. SV Puschendorf (16:2 Punkte), 2. SC Bad Kötzting,  3. SK Kelheim (beide 12:6), 4. SK Schweinfurt, 5. SK Kulmbach (beide 11:7), 6.

SK Schwandorf (9:9), 7. SC Bamberg (7:11), 8. SW Nürnberg Süd (6:12), 9. SC Kitzingen, 10. SK Klingenberg (beide 3:15).

 

Die zweite Mannschaft erzielte am letzten Spieltag der Kreisliga I Nord ein 4:4 Unentschieden gegen Haselmühl II. Karlheinz Obermeier konnte einen vollen Punkt erreichen, während Ernst Dotzauer, Christian Elitzke, Nico Menzel, Karl Schönberger, Sulejman Licina und Korbinian Groh jeweils ein Unentschieden verbuchen konnte. Lediglich Helmut Eichinger musste eine Niederlage einstecken. Mit 8:8 Punkten schloss die zweite Mannschaft auf dem sechsten Platz ab. Beste Spieler der abgelaufenen Saison waren Ernst Dotzauer (4,5 Punkte aus 6 Partien), Franz Ebenschwanger, Nico Menzel (beide 3,5 aus 6), Karlheinz Obermeier (3 aus 5) und Stephan Schmidt (2,5 aus 3).

 

Mit einem Sieg beendete die dritte Mannschaft die aktuelle Spielzeit in der Kreisliga III Nord. Mit 3:1 behielt man gegen Haselmühl III die Oberhand. Daniel Scharf, Matthias Federer und Peter Koller konnten einen vollen Punkt verbuchen. Die Niederlage von Anna Weskamp fiel nicht ins Gewicht. In der Schlusstabelle kam die Vertretung des Schachklubs, die sich überwiegend aus Nachwuchsspielern zusammensetzt mit 8:10 Punkte auf Platz 8. Bester Spieler war Mannschaftsführer  Peter Koller mit vier Punkten aus sechs Partien.

 

Saison 2009/10: Mannschaftskämpfe 8. Spieltag am 21.03.10:

Eine unglückliche Niederlage kassierte die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf in der Landesliga Nordbayern. Am vorletzten Spieltag unterlag man knapp mit 3,5:4,5 beim SK Kulmbach und verpasste damit den vorzeitigen Klassenerhalt, der bei einem Unentschieden perfekt gewesen wäre.

Bereits zu Beginn des Wettkampfs tat sich einiges. Nach zwei schnellen Unentschieden von Pavel Votruba an Brett 5 und Jürgen Lautner an Brett 8 mussten die Schwandorfer  einen Rückschlag hinnehmen. Werner Mühling (Brett  3) musste nach einer Unachtsamkeit bereits nach etwas über einer Stunde aufgeben. Und es lief zunächst weiter nicht so wie gewollt. Denn auch Günter Jehl (Brett 4) musste nach nicht zu parierenden Drohungen aufgeben, so dass die Schwandorfer mit 1:3 in Rückstand gerieten. Doch man kämpfte sich zurück ins Spiel. Stephan Stöckl (Brett 6) verteidigte eine schwer zu spielende Stellung erfolgreich und konnte sich ein Unentschieden sichern. Auch Dr. Norbert Barth an Brett 2 erzielte ein gerechtes Unentschieden. Beim Stand von 2:4 mussten nun zwei Siege her, um noch einen Mannschaftspunkt mit nach Schwandorf zu nehmen.  Und es sah richtig gut aus. Am Spitzenbrett hatte Petr Zvara in ein Endspiel mit einem Mehrbauern abwickeln können, dass gute Gewinnaussichten bot. Doch eine kleine Ungenauigkeit nach fast sechs Stunden Spielzeit kostete ihm den verdienten Sieg und Zvara musste sich mit einem Unentschieden zufrieden geben. Da kam auch der sehr schön herausgespielte Sieg von Johannes Paar zu spät. Die knappe 3,5: 4,5 stand fest.

Nach dieser Niederlage liegt der SK Schwandorf mit nun 7:9 Zählern mannschafts- und brettpunktgleich mit Bamberg auf dem sechsten Platz, vor dem Team von Schwarz-Weiß Nürnberg (5:11) und den bereits als Absteigern feststehenden Mannschaften aus Kitzingen und Klingenberg. Um den Klassenerhalt auch theoretisch fix zu machen, brauchen die Schwandorfer am 11.4 zum Saisonabschluss gegen Bamberg noch zwei Brettpunkte, um von Nürnberg nicht mehr eingeholt werden zu können.

 

Eine starke Leistung bot die zweite Mannschaft in der Kreisliga I Nord gegen den Aufstiegsaspiranten TSV Oberviechtach II. Mit 5,5 : 2,5 feierte das Team ein wichtigen Sieg und entledigte sich damit einen Spieltag vor Saisonende aller Abstiegssorgen. Stephan Schmidt, Ernst Dotzauer, Franz Ebenschwanger und nach Nachwuchsspieler Daniel Scharf konnten ihre Partien gewinnen, während Christian Elitzke, Karl Schönberger und Karlheinz Obermeier jeweils ein Unentschieden beisteuerten. Lediglich Sulejman Licina verlor seine Begegnung. In der Tabelle liegt die Mannschaft mit 7:7 Punkten auf dem sechsten Platz, nur zwei Punkte hinter dem punktgleichen Führungstrio. Am letzten Spieltag muss man am 25.4 zum Tabellennachbar Haselmühl II reisen.

 

Ohne Chance war dagegen die dritte Garnitur des Schachklubs in der Kreisliga III Nord. Gegen Tabellenführer Bad Kötzting IV verlor man in der Besetzung Anna Weskamp, Bernd Eichinger, Matthias Federer und Peter Koller deutlich mit 0,5:3,5. Lediglich Bernd Eichinger konnte ein Unentschieden erkämpfen. In der Tabelle bleibt damit auf Rang acht. Zum Saisonabschluss am 25.4 tritt das überwiegend aus Jugendspielern bestehende bei Haselmühl III an.

 

Saison 2009/10: Mannschaftskämpfe 7. Spieltag am 28.02.10 und 07.03.10:

Die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf schwimmt weiter auf der Erfolgswelle. Am siebten Spieltag der Landesliga Nordbayern empfingen die Schwandorfer den Tabellenführer aus dem mittelfränkischen Puschendorf und trotzten diesem ein 4:4 Unentschieden ab, obwohl dieser bisher erst einen Mannschaftspunkt abgegeben hatte. Mit diesem überraschenden, aber nicht unverdienten schafften die Schwandorfer einen wichtigen Punktgewinn und machten im Abstiegskampf wertvollen Boden gut.

Dabei startete der Wettkampf gegen den in Bestbesetzung spielenden Tabellenführer, wenig verheißungsvoll. Werner Mühling lief an Brett 3 in einen nicht zu parierenden Königsangriff, so dass die Schwandorfer früh mit 0:1 in Rückstand gerieten. Nach einer gerechten Punkteteilung an Brett 2 durch Dr. Norbert Barth kam das SK-Team zurück ins Match. Zunächst schaffte Jürgen Lautner (Brett 8) mit einer ausgezeichnet vorgetragenen Angriffspartie den Ausgleich. Und Matthias Dirmeier (Brett 6) konnte sogar noch nachlegen, denn seinem druckvollen Spiel konnte sein Gegner nichts entgegensetzen. Nach Materialverlust musste dieser Dirmeier zum Sieg gratulieren.

Zwar führten die Schwandorfer nun mit 2,5:1,5 , doch bis zum erhofften Punktgewinn sollte es noch ein hartes Stück Arbeit werden, denn in zwei Partien standen die Schwandorfer nicht so gut, so dass noch alles möglich war. Zunächst musste Pavel Votruba an Brett 5 seine Gewinnbemühungen einstellen und in das Unentschieden einwilligen. Dann schafften die Gäste den 3:3-Ausgleich, als am Spitzenbrett Petr Zvara seine erste Saisonniederlage kassierte. Nun mussten die Partien von Stephan Stöckl und Günter Jehl die Entscheidung bringen. Und zunächst sah es nicht besonders gut aus. Zwar hatte Jehl eine ausgeglichene Partie, doch Stöckl kämpft mit dem Rücken zur Wand. Als aber Stephan Stöckl (Brett 7) sich aus  seiner gedrückten Stellung befreien konnte und ausgleichen konnte, war es geschafft. Beide noch laufenden Partien endeten mit einer Punkteteilung. Damit war der Endstand von 4:4 perfekt.

Nach dem Sieg gegen den Tabellenzweiten aus Kelheim am vergangenen Spieltag lieferten die Schwandorfer mit dem Unentschieden gegen Tabellenführer Puschendorf ihr nächstes Husarenstück ab. Sie liegen nun mit 7:7 Punkten auf Platz sechs und haben sehr gute Chancen auf den Klassenerhalt. Hinter den Schwandorfern folgen Bamberg und Schwarz-Weiß Nürnberg (beide 5:9) vor Kitzingen (2:12) und Klingenberg (1:13). Zwar steigen voraussichtlich drei Mannschaften ab, doch ist man in Schwandorf optimistisch, die Klasse zu halten, vor allem aufgrund des Restprogramms der Konkurrenz. Bereits am nächsten und vorletzten Spieltag (21.3.) kann man beim Gastspiel in Kulmbach, die in der Tabelle direkt vor den Schwandorfern rangieren, den Sack zu machen.

 

Nicht so erfolgreich verlief der Spieltag für die zweite Mannschaft. In der Kreisliga I Nord trat das Team in Sulzbach-Rosenberg an. Da mit Stephan Schmidt, Franz Ebenschwanger und Karlheinz Obermeier drei wichtige Stammspieler ausfielen, waren die Hoffnungen auf Zählbares nicht hoch. Und so kam die knappe 3,5:4,5 Niederlage nicht überraschend.

Die Schwandorfer dominierten zwar an den vorderen Brettern– hier siegten Ernst Dotzauer und Nico Menzel bei einem Unentschieden von Christian Elitzke. Jedoch war man an den hinteren Brettern unterlegen. Die jugendlichen Ersatzspieler konnten mit ihren spielstarken Gegnern nur zum Teil mithalten. So konnte zwar Matthias Federer ein Unentschieden erzielen, aber Korbinian Groh und Bernd Eichinger mussten Niederlagen quittieren. Da auch noch Altmeister Karl Schönberger verlor und Sulejman Licina ein Unentschieden erreichte, war die Niederlage der Mannschaft nicht zu vermeiden. In der Tabelle rangiert die zweite Mannschaft nun mit 5:7 Punkten im hinteren Mittelfeld und muss noch um den Klassenerhalt zittern. Am 21.3 empfängt das Team den TSV Oberviechtach II.

 

Noch schlimmer erging es der dritten Mannschaft in der Kreisliga III Nord. Durch die zahlreichen Abstellungen an die Zweite und weitere Ausfälle wurde die Spielerdecke zu dünn, so dass das Spiel bei Furth II kampflos abgegeben werden musste. Ebenfalls am 21.3 empfängt das Team den Spitzenreiter Bad Kötzting IV.      

 

Saison 2009/10: Mannschaftskämpfe 6. Spieltag am 07.02.10 und 21.02.10:

Eine famose Leistung bot die 1. Mannschaft des Schachklubs am sechsten Spieltag in der Landesliga Nordbayern. Beim Aufstiegsanwärter und großen Ligafavoriten SK Kelheim schaffte die Schwandorfer die Riesenüberraschung und siegten auch in der Höhe absolut überlegen mit 6:2. Es war dies der erste Sieg über Kelheim seit mehr als vierzig Jahren. Der Klassenerhalt in der der vierthöchsten deutschen Schachliga ist damit deutlich näher gerückt.

Beide Mannschaften, die jeweils auf einen Stammspieler verzichten mussten, lieferten sich von Anfang an einen heißen Kampf. Nach drei Stunden war immer noch keine Partie entschieden, allerdings zeichnete sich an mehreren Brettern ein leichtes Übergewicht bzw. eine Angriffsstellung zugunsten der Schwandorfer ab. Diese waren als Außenseiter gestartet, wollten aber die Gunst der Stunde nutzen. Und so war die von Beginn an starke Druckstellung von Pavel Votruba an Brett 5 nach nicht ganz dreieinhalb Stunden reif für ein Figurenopfer in die gegnerische Königsstellung, die augenblicklich zerbrach. Nur kurze Zeit später konnte Petr Zvara am Spitzenbrett seinen Gegner, Fernschach-Olympiasieger Prof. Dr. Kreuzer, in einer taktisch hochbrisanten Partie durch einen unwiderstehlichen Königsangriff zur Aufgabe zwingen und auf 2:0 erhöhen. Nur fünf Minuten später führte Johannes Paar (Brett 7) seine Begegnung zum Sieg, der eine gegnerische Unachtsamkeit geschickt nutzen konnte.

     Dieser Dreierschlag war für die Kelheimer wie ein Schock. Fast zeitgleich musste zwar Matthias Dirmeier seine Partie an Brett 6 aufgeben, aber Werner Mühling präsentierte an Brett 3 noch einen taktischen Leckerbissen mit einem doppelten Turmopfer, das unabdingbar zum Matt führte, und erzielte das vorentscheidende 4:1 für den SK. In einem nervenaufreibenden Zeitnotduell konnte schließlich Dr. Norbert Barth an Brett 2 eine dreimalige Stellungswiederholung reklamieren und damit ein Unentschieden erzielen.  Der nicht für möglich geglaubte Sieg für die Schwandorfer stand also fest! Nach fast fünf Stunden Spielzeit siegte auch noch Günter Jehl an Brett 4 nach einer sehenswerten Leistung im Endspiel mit Türmen und Leichtfiguren, bevor Jürgen Lautner an Brett 8 sich mit seinem Gegner im Doppelturmendspiel auf Remis einigte und den 6:2 Endstand sicherstellte.

Mit diesem absolut unerwarteten Erfolg (im Vorjahr hatte man noch mit 2:6 verloren) konnten die Schwandorfer ihr Punktekonto mit 6:6 Punkten ausgleichen und verbleiben damit auf Rang sechs vor Schwarz-Weiß Nürnberg (5:7), Bamberg (3:9), Kitzingen (2:10) und Klingenberg (1:11). Jedoch wird der Klassenerhalt in den verbleibenden drei Runden noch ein hartes Stück Arbeit, da in dieser Saison voraussichtlich drei Mannschaften absteigen müssen. Am 28. Februar erwarten die Schwandorfer nun zuhause mit dem Tabellenführer Puschendorf die nächste Spitzenmannschaft und hoffen natürlich auf eine Wiederholung ihrer tollen Leistung.

 

Einen ganz wichtigen Sieg feierte die zweite Mannschaft des Schachklubs Schwandorf in der Kreisliga I Nord. Gegen den SK Weiden II gewannen die Schwandorfer das Kellerduell mit 5:3 und konnten sich damit vorübergehend ins Mittelfeld der Tabelle absetzen. Zum ersten Mal in der Saison konnte das SK-Team in Bestbesetzung antreten und gleich zeigte die Mannschaft was in ihr steckt. Stephan Schmidt, Ernst Dotzauer und Christian Elitzke an den Spitzenbrettern gewannen ihre Partien und sorgten damit früh für eine komfortable Führung. Franz Ebenschwanger, Nico Menzel, Karl Schönberger und Sulejman Licina steuerten ein Unentschieden bei und sicherten den Mannschaftserfolg ab. Lediglich Karlheinz Obermeier verlor seine Partie, was jedoch nicht mehr ins Gewicht fiel.

Mit nun 5:5 Punkten rückte das Schwandorfer Team auf den fünften Platz vor und hat nun zwei Punkte Vorsprung auf die Teams aus Sulzbach-Rosenberg, Neustadt/Altenstadt und Weiden (alle 3:7) auf den Plätzen sieben bis neun.  Im nächsten Spiel gegen Sulzbach-Rosenberg am 7.3 können die Schwandorfer nun einen vorentscheidenden Schritt zum Klassenerhalt machen.

 

Ebenfalls einen Sieg verbuchte die dritte Mannschaft gegen Roding III in der Kreisliga III Nord. Die Schwandorfer profitierten von den gegnerischen Aufstellungsproblemen, die keine Mannschaft stellen konnten, und dadurch zu einem kampflosen 4:0 Sieg kamen. Auch die dritte Mannschaft hat mit 6:6 Punkten ein ausgeglichenes Punktekonto und liegt im Mittelfeld. Am 7.3. muss man nach Furth i.W. reisen.

        

 

Saison 2009/10: Mannschaftskämpfe 5. Spieltag am 24.01.10 und 31.01.10:

Einen ganz wichtigen Erfolg landete die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf am fünften Spieltag der Landsliga Nordbayern. Gegen den unterfränkischen Aufsteiger aus Klingenberg am Main konnten die Schwandorfer knapp mit 5:3 die Oberhand behalten und sich damit etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen.

Der Kampf begann verheißungsvoll für den SK Schwandorf. Nach einem schnellen Unentschieden von Jürgen Lautner an Brett 8, brachte Stephan Stöckl (Brett 6) die Schwandorfer mit einem sehenswerten Kurzsieg nach nicht einmal zwei Stunden in Führung. Dann tröpfelte der Kampf dahin, wobei die meisten Partien sehr unklar waren. Kurz vor der Zeitkontrolle nach vier Stunden fiel die Entscheidung. Zunächst konnte Dr. Norbert Barth (Brett 2) aus einer ausgeglichenen Stellung heraus einen entscheidenden Mattangriff kreieren und seine Kontrahenten zur Aufgabe zwingen. Erfreulich verlief auch die Partie von Werner Mühling an Brett 3. Nachdem er den gegnerischen Angriffsbemühungen erfolgreich den Zahn gezogen hatte, setzte er zum entscheidenden Gegenangriff an und zwang seinen Gegner in die Knie. Damit lagen die Schwandorfer mit 3,5:0,5 scheinbar vorentscheidend in Front. Doch an den noch verbleibenden Brettern sah es nicht gerade rosig aus, den noch zum Mannschaftssieg benötigten Punkt zu holen.

Dann schlug jedoch die Stunde des Schwandorfer Spitzenspielers Petr Zvara. Aus völlig verwickelter und unübersichtlicher Situation ging er nach beiderseitiger Zeitnot als etwas glücklicher Sieger hervor, nachdem er zuvor einen kritischen Moment zu überstehen hatte. Damit war der Kampf zugunsten des Schachklubs entschieden und Petr Zvara bewies einmal mehr seinen großen Wert für das Team des Schachklubs und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten, die nach fünf Spieltagen mit 4,5 Punkten zum Topscorer der Landeliga machen. Anschließend mussten Matthias Dirmeier (Brett 5) und Günter Jehl (Brett 4) nach langer Gegenwehr ihre mittlerweile hoffnungslosen Stellungen aufgeben, so dass Klingenberg auf 4,5:2,5 verkürzen konnte. Den Endstand zum 5:3 stellte schließlich Johannes Paar her, der ein nachteiliges Endspiel lange und zäh verteidigte und sich nach fast sechs Stunden ein Unentschieden verdiente.

Mit diesem Sieg besserten die Schwandorfer ihr Punktekonto auf 4:6 Zähler auf und rücken auf den sechsten Platz vor, vor der punktgleichen Mannschaft von Schwarz-Weiß Nürnberg, Bamberg (3:7), Kitzingen (2:8) und Klingenberg (0:10). Wie wichtig der Sieg ist, zeigt auch ein Blick auf die nächsten Aufgaben. Bereits am nächsten Sonntag, dem 7.2., muss man zum Tabellenzweiten und Ligafavoriten Kelheim reisen, bevor man am 28.2 den derzeitigen Tabellenführer Puschendorf empfängt. In beiden Spielen dürften die Trauben sehr hoch hängen.

 

Weniger gut lief es am fünften Spieltag für die beiden anderen Mannschaften des Schachklubs Schwandorf. In der Kreisliga I Nord kassierte die zweite Mannschaft gegen Luhe-Wildenau ein klare 2:6 Niederlage. Geschwächt durch den Ausfall der beiden Spitzenbretter Stephan Schmidt und Christian Elitzke, war man im Spiel gegen das starke Team von Luhe-Wildenau ohne Chance. Lediglich Franz Ebenschwanger, Sulejman Licina, Karlheinz Obermeier  und Karl Schönberger  konnten ein Unentschieden erzielen. Dagegen verloren Ernst Dotzauer, Nico Menzel, Korbinian Groh und Bernd Eichinger  ihre Spiele. Mit nun 3:5 Punkten liegt man auf Platz acht und steckt tief im Abstiegskampf. Am 21.2. empfängt man das punktgleiche Tabellenschlusslicht Weiden II und muss unbedingt punkten.

 

Auch die dritte Mannschaft verlor ihr Spiel in der Kreisliga III Nord. Knapp mit 1,5:2,5 zog das überwiegend aus Jugendspielern bestehende Team gegen Luhe-Wildenau III den Kürzeren. Zwar konnte Daniel Scharf gewinnen und Matthias Federer ein Unentschieden  erspielen. Aber da Maximilian Kiss bei seinem Debüt in der Erwachsenenmannschaft und auch Mannschaftsführer Peter Koller ihre Spiele verloren, blieben die Punkte in Luhe. Im nächsten Spiel empfängt die dritte Garnitur am 21.2. den SF Roding III.

 

Saison 2009/10: Mannschaftskämpfe 4. Spieltag am 13.12.09 und 20.12.09:

Nach vier Spieltagen der Landesliga Nordbayern steckt die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf dick im Abstiegsstrudel. Denn beim starken Aufsteiger Schwarz-Weiß Nürnberg Süd musste die Schwandorfer eine 3:5 Niederlage hinnehmen.

Beide Teams konnten nahezu in Bestbesetzung antreten, so dass ein spannender Kampf zu erwarten war. Relativ schnell trennte sich Dr. Norbert Barth (Brett 2) von seinem Kontrahenten mit einem gerechten Unentschieden. Anschließend gab es Grund zur Freude für die Schwandorfer, denn ihr Spitzenspieler Petr Zvara bewies erneut seine Fähigkeiten und konnte mit einem schön heraus gespielten Kurzsieg das SK-Team mit 1,5:0,5 in Führung bringen. So wuchs die Hoffnung auf einen Punktgewinn, denn auch in den übrigen Partien standen die Schwandorfer aussichtsreich. Doch nach über drei Stunden Spielzeit begann das Unheil und der Wettkampf drehte sich innerhalb einer Viertelstunde. Zunächst verlor Jürgen Lautner  (Brett 8), nachdem seine Verteidigungskunst dem gegnerischen Angriff nicht mehr standhalten konnte. Auch Johannes Paar an Brett 7 musste eine Niederlage einstecken, nachdem er in aussichtsreicher Stellung sein Angriffsbemühen überzog und in einen entscheidenden Konter lief. Und es kam noch schlechter. Matthias Dirmeier hatte seinen Kontrahenten bereits überspielt und eine gewinnträchtige Stellung erkämpft. Doch eine Unachtsamkeit bedeutete für ihn den Verlust. Als auch noch nahezu zeitgleich Werner Mühling (Brett 3) seine Partie aufgeben musste, war beim Stand von 1,5: 4,5 die Entscheidung zu Gunsten von Nürnberg gefallen. Der überzeugende Sieg von Günter Jehl (Brett 4) bedeutete nur noch eine Ergebniskosmetik. Den Endstand stellte Stephan Stöckl (Brett 6) mit einem umkämpften Unentschieden her.

Mit nun 2:6 Punkten liegt das Team des SK Schwandorf auf Rang acht. Nach der Winterpause empfängt man am 24.1.2010 das Schlusslicht aus dem unterfränkischen Klingenberg. Hier gilt es unbedingt zu gewinnen, denn sonst wird es in dieser Saison sehr schwer werden mit dem Klassenerhalt.

 

Die zweite Mannschaft des Schachklubs Schwandorf hatte wieder mit großen Aufstellungsproblemen zu kämpfen. Trotzdem konnte das Team in der Kreisliga I Nord dem Tabellenführer Siemens Amberg II ein überraschendes 4:4 abtrotzen. Ernst Dotzauer und Nachwuchsspieler Bernd Eichinger konnten ihre Partien gewinnen, während Christian Elitzke, Franz Ebenschwanger, Nico Menzel und Karl Schönberger jeweils ein Unentschieden erzielen. Dagegen verloren Korbinian Groh und Anna Weskamp. Nach dem dritten Unentschieden im dritten Spiel bleibt die Schwandorfer Reserve in der Tabelle mit 3:3 Punkten auf Rang sechs. Und trotzdem hat die Mannschaft in der absolut ausgeglichenen Liga noch alle Chancen, denn nach Minuspunkten sind die Mannschaften von Platz eins bis sieben punktgleich. Am 31.1.2010 muss man zu Luhe-Wildenau reisen.

 

Für die dritte Mannschaft setzte es in der Kreisliga III Nord die zweite Niederlage in Folge. Gegen Windischeschenbach IV unterlag man mit 1:3, wobei nur Peter Koller seine Partie für sich entscheiden konnte. Matthias Federer, Helmut Eichinger und Daniel Scharf mussten ihre Spiele verloren geben. In der Tabelle rutschte das Team mit nun 4:4 Punkten auf Platz fünf ab und tritt am 31.1.2010 bei Luhe-Wildenau III an.

 

Saison 2009/10: Mannschaftskämpfe 3. Spieltag am 29.11.09 und 06.12.09:

Überhaupt nicht rund lief es für die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf am dritten Spieltag der Landesliga Nordbayern.  Stark ersatzgeschwächt musste man nach Schweinfurt reisen und verlor dort denkbar knapp mit 3,5:4,5.

Die unterfränkischen Gastgeber, die in Bestbesetzung antraten, waren vor allem an den hinteren Brettern in der klaren Favoritenrolle und obwohl die Schwandorfer auf drei Stammspieler verzichten mussten, wollten sie doch ihren überraschenden Punktgewinn aus der Vorsaison wiederholen. Doch es zeigte sich bald, dass dies sehr schwer werden würde. Zunächst verlief der Kampf ausgeglichen. Stephan Stöckl (Brett 5) teilte relativ schnell die Punkte mit seinem Gegner. Ebenfalls ein gerechtes Unentschieden erreichte Dr. Norbert Barth  an Brett 2. Auch an Brett 3 gab es keinen Sieger, nachdem Werner Mühling geschickt seine Stellung verteidigte. Beim Stand von 1,5:1,5 war die Vertretung des Schachklubs noch optimistisch.

Doch den ersten Dämpfer gab es in der Partie von Ernst Dotzauer (Brett 7), der seinen Gegner bereits überspielt hatte, aber durch eine Unachtsamkeit noch er seinen Gegner in ein Unentschieden entwischen ließ. Im Ausgleich dazu hatten die Schwandorfer in der Partie von Günter Jehl das Glück auf ihrer Seite, der sich nach einem zu optimistischen Opfer noch ins Unentschieden retten konnte. Damit stand es nach fünf Unentschieden 2,5:2,5. Doch langsam zeichnete sich ab, dass es sehr eng werden würde mit einem Punktgewinn. Denn mittlerweile musste der 19-jährige Nico Menzel, der an Brett 8 sein Debüt in der ersten Mannschaft gab, die Überlegenheit seines Gegenübers anerkennen. Noch einmal richtig spannend wurde es, als am Spitzenbrett Petr Zvara seine Extraklasse bewies und seinen minimalen Vorteil im Endspiel zu einem schönen Sieg verdichten konnte. Beim Stand von 3,5:3,5 hing nun alles an der Partie von Johannes Paar. Paar befand sich die ganze Partie über in der Verteidigung und stemmte sich lange gegen die drohende Niederlage. Doch nach sechs Stunden waren alle Verteidigungsmöglichkeiten erschöpft und er musste aufgeben.

Nach dieser Niederlage liegt das Team des SK Schwandorf mit 2:4 Punkten nun auf Platz sieben. Bereits am kommenden Sonntag müssen die Schwandorfer bei Schwarz-Weiß Nürnberg antreten. Und da müssen sie punkten, um nicht frühzeitig in den Abstiegsstrudel zu gelangen.

 

Unter den Abstellungen an die erste Mannschaft und weiteren krankheitsbedingten Ausfällen hatte in der Kreisliga I Nord die zweite Mannschaft des SK Schwandorfs stark zu leiden. So konnte sie statt des erhofften Sieges bei ihrem Gastspiel bei Neustadt/Altenstadt nur ein 4:4 Unentschieden erzielen. Franz Ebenschwanger und Karlheinz Obermeier  konnten ihre Partien gewinnen, während Stephan Schmidt, Karl Schönberger, Korbinian Groh und Sulejman Licina jeweils ein Unentschieden erzielten. Die beiden Nachwuchstalente Daniel Scharf und Anna Weskamp mussten leider Niederlagen quittieren. In der Tabelle bleibt man mit 2:2 Punkten im Mittelfeld. Im nächsten Spiel empfängt das Team am 20.12 den Tabellenzweiten Amberg II.

 

Noch schlechter lief es für die dritte Mannschaft in der Kreisliga III Nord gegen Loderhof II. Mit nur drei Spielern verlor man 1:3. lediglich Peter Koller konnte gewinnen, während Bernd Eichinger und Matthias Federer ihre Partien verloren. Am 20.12 geht es gegen Windischeschenbach IV.

 


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