Saison 2011/12:
Mannschaftskämpfe 4. Spieltag am 11.12.11 und 18.12.11:
Die erste Mannschaft des Schachklubs
Schwandorf hat das Siegen noch nicht verlernt. Am vierten Spieltag in der
Regionalliga Nordost bezwangen das Team den SC Bechhofen aus Mittelfranken, der
bis dahin auf dem zweiten Tabellenplatz rangierte, klar und hoch verdient mit
5,5 : 2,5.
Die
Schwandorfer gingen schon früh mit 1:0 in Führung, da die Gegner nur mit
sieben Spielern nach Schwandorf gereist waren und so kam Petr Zvara am
Spitzenbrett zu einem kampflosen Sieg. Doch nach knapp drei Stunden Spielzeit
war die Führung wieder weg, nachdem Ernst Dotzauer (Brett 7) einen Bauern
einbüßte und diesen Nachteil nicht mehr ausgleichen konnte. Als nächstes
beendete Werner Mühling an Brett 3 seine Partie mit einer gerechten
Punkteteilung. Erfreulich dann das Ergebnis an Brett 8. Das 16-jährige
Nachwuchstalent Daniel Scharf holte bei seinem Debüt in der ersten Mannschaft
ein verdientes Unentschieden gegen seinen deutlich favorisierten Kontrahenten.
Somit stand der Kampf beim stand von 2:2 weiter auf der Kippe. Kurz vor Ende
der vierten Spielstunde neigte sich der Wettkampf zu
Gunsten des SK Schwandorf und er wieder in Front. Dr. Norbert Barth (Brett 2)
verdichtete seinen Vorteil immer weiter und zwang seinen
Gegenüber schließlich zur Aufgabe. Die Vorentscheidung fiel dann in der Partie
von Stephan Stöckl an Brett 4. Geschickt konterte dieser die ungestümen
Gewinnversuche seines Kontrahenten und erhöhte auf 4:2 für Schwandorf. Johannes
Paar blieb es überlassen mit einer Punkteteilung in seiner Partie den
Mannschaftssieg sicher zu stellen. Den Endstand stellte schließlich Günter Jehl
(Brett 5) her, der seinen früh gewonnen Materialvorteil nach über fünf Stunden
trotz härtester Gegenwehr zum Gewinn ummünzen konnte.
Nach dem ersten Saisonsieg
überwintert das Team des Schachklubs mit 3:5 Punkten auf Platz sieben. Am
15.1.12 steht für Schwandorf ein schweres Auswärtsspiel beim SC Erlangen auf
dem Programm.
Einen enorm wichtigen Sieg feierte
auch die zweite Mannschaft in der Kreisliga I Nord. Im Spiel gegen den
Bezirksligaabsteiger Bad Kötzting III konnten sich die Schwandorfer knapp mit
4,5:3,5 durchsetzen und damit wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg
erzielen. Karl Schönberger, Karlheinz Obermeier und Walter Adlhoch konnten ihre
Spiele für sich entscheiden, während Stephan Schmidt, Alexander Rudik und Nico
Menzel jeweils ein Unentschieden holten. Da fielen die Niederlagen von Sulejman
Licina und Bernd Eichinger nicht mehr ins Gewicht. Mit nun 4:4 Zählern rückte
die SK-Vertretung ins Mittelfeld vor und kann nun im nächsten Spiel am 22.1.12
beim SC Cham eine großen Schritt zum Klassenerhalt machen.
Das gute Abschneiden der
Mannschaften des Schachklubs an diesem Spieltag rundete die dritte Garnitur in
der Kreisliga III Nord ab. Da der Gegner Loderhof II keine Mannschaft an die
Bretter bringen konnte, gingen die Punkte kampflos an die Schwandorfer. Sie
stockten damit ihr Punktekonto auf 6:2 Punkte auf und liegen zusammen mit
Hirschau II an der Tabellenspitze. Am 22.1.12 reisen die Schwandorfer zum
Abschluss der Vorrunde zum Spitzenspiel nach Hirschau.
Saison 2011/12:
Mannschaftskämpfe 3. Spieltag am 13.11.11 und 20.11.11:
Die erste Mannschaft des Schachklubs
Schwandorf ist noch richtig in der neuen Liga angekommen. Nach dem Abstieg aus
der Landesliga Nordbayern kommen die Schwandorfer in der Regionalliga Nord-Ost
nicht in Fahrt. Auch am dritten Spieltag blieb das Team sieglos
und verlor gegen die zweite Mannschaft des SC Forchheim knapp mit 3,5:4,5.
Dabei ging der Wettkampf eigentlich
verheißungsvoll los, denn nachdem die Forchheimer nur zu siebt antraten, lagen die Schwandorfer durch einen kampflosen
Erfolg von Petr Zvara am Spitzenbrett bereits mit 1:0 in Front. Nach knapp drei
Stunden kamen Johannes Paar (Brett 6) und Stephan Stöckl (Brett 5) zu gerechten
Punkteteilungen, so dass der Schachklub seine kappe Führung behauptete. Auch
Pavel Votruba an Brett 3 einigte sich mit seinem Kontrahenten in ausgeglichener
Stellung auf ein Unentschieden. Und da die übrigen noch laufenden Partien recht
vielversprechend aussahen, waren die Schwandorfer
noch optimistisch den ersten Saisonerfolg einzufahren. Doch nach vier Stunden
Spielzeit griff Nico Menzel (Brett 8) fehl und musste sich geschlagen geben und
die Forchheimer kamen zum Ausgleich. Nachdem für
Werner Mühling keine Fortschritte mehr zu erzielen waren, endete seine
Begegnung von an Brett 4 mit einer Punkteteilung und der Kampf stand mit 3:3
auf der Messers Schneide. Leider waren die Angriffsbemühungen von Ernst Dotzauer
festgefahren und der Gegner fuhr den entscheidenden Konter,
womit die Forchheimer vorentscheidend in Führung
gingen. Damit musste Dr. Norbert Barth (Brett 2) versuchen zu gewinnen. Doch
alle Bemühungen wurden von seinem Gegner abgewehrt, so dass er schließlich nach
fast sechs Stunden schweren Herzens ins Unentschieden einwilligen musste. Damit
stand die 3,5:4,5 Niederlage fest.
In der Tabelle bleiben die
Mannschaft des SK Schwandorf mit 1:5 Punkten am Tabellenende und muss nun am
11.12 versuchen gegen Bechhofen zu
punkten.
Große Personalprobleme hatte die
zweite Mannschaft bei ihrem Gastspiel in der Kreisliga I Nord beim SV
Neustadt/Altenstadt. Nach dem Ausfall von vier Stammspielern reisten die
Schwandorfer mir dem buchstäblich letzten Aufgebot an. Doch dies schlug sich
erstaunlich gut und hätte fast einen Punkt entführt. So blieb es leider bei
einer 3:5 Niederlage. Karl Schönberger und Daniel Scharf konnten ihre Spiele gewinnen,
während Sulejman Licina und Anna Weskamp je ein Unentschieden holten. Dem staden jedoch Niederlagen von Karlheinz Obermeier, Franz
Ebenschwanger, Bernd Eichinger und Walter Adlhoch gegenüber. Mit 2:4 Zählern
bleiben die Schwandorfer in der Tabelle im hinteren Mittefeld und haben nun am
18.12 gegen den Bezirksligaabsteiger Bad Kötzting III eine schwere Aufgabe vor
sich.
Unter den Personalproblemen der
zweiten Mannschaft litt die dritte Mannschaft. Zum Gastspiel beim SC
Tirschenreuth in der Kreisliga III Nord konnten die Schwandorfer keine
Mannschaft stellen und verloren dadurch kampflos mit 0:4. Am 18.12 gegen den SV
Loderhof II hofft man nun auf Besserung.
Saison 2011/12:
Mannschaftskämpfe 2. Spieltag am 23.10.11 und 30.10.11:
Am zweiten Spieltag der Regionalliga
Nord-Ost empfing die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf die Vertretung
des TSV Kareth-Lappersdorf. Auf dem Papier war dies ein Spitzenspiel, denn die
Schwandorfer als Landesligaabsteiger und die Karether,
als diesjähriger Topfavorit, die sich aus der „Konkursmasse“ des aufgelösten
Oberligateams Fortuna Regensburg verstärken konnten, zählen zu den stärksten
Mannschaften der Liga. Zudem waren an den vorderen Brettern mit die stärksten
Spieler im Wettstreit, die das Oberpfälzer Schach derzeit zu bieten hat. Und
der Wettkampf hielt alles, was er versprach. Sechs Stunden lang kämpften beide
Teams verbissen um den Sieg, der erst in den letzten Sekunden der Spielzeit
entschieden wurde. Jedoch wurden die Schwandorfer für ihren Einsatz nicht
belohnt und kassierten eine absolut unglückliche 3:5 Niederlage.
Beide Mannschaften traten in
Bestbesetzung an und es war ein Kampf auf Augenhöhe zu erwarten. Nach knapp
drei Stunden und wechselhaften Verlauf, in dem beide Seiten gute Chancen ausließen,
endete die Partie von Stephan Stöckl (Brett 5) mit einer gerechten
Punkteteilung. Auch das Spiel an Brett 8 von Ernst Dotzauer endete mit einem
Unentschieden, nachdem er eine schwierige Stellung geschickt verteidigte. Beim
Stand von 1:1 wurde es bei der ersten Zeitkontrolle nach vier Stunden Spielzeit
turbulent. Dr. Norbert Barth (Brett 2) erkämpfte sich in einer komplizierten Begegnung
nach und nach eine aussichtsreiche Stellung, verbrauchte dabei aber leider
soviel Bedenkzeit, dass er die Zeitkontrolle nicht schaffte und verlor. Nahezu
zeitgleich jedoch die Antwort der Schwandorfer. Am Spitzenbrett konnte Petr
Zvara mit einem sehenswerten Figurenopfer seinen Kontrahenten zur Aufgabe
zwingen, nachdem er in ein gewonnenes Endspiel überleiten konnte. Damit stand
es 2:2 und noch immer sah der Wettkampf recht viel versprechend für Schwandorf
aus. Aber auch Günter Jehl wurde die Phase vor der Zeitkontrolle zum
Verhängnis. Ihm unterlief eine Unachtsamkeit, so dass er trotz erbittertem
Widerstand die Partie nicht mehr halten konnte.
Trotz des 2:3 Rückstandes waren die
Schwandorfer guten Mutes, denn die drei noch verbliebenen Partien ließen
Hoffnung auf mindestens einen Mannschaftspunkt aufkeimen. Doch die Gäste aus Kareth
wehrten sich nach Kräften und je länger die Partien dauerten desto unruhiger
wurden die Schwandorfer. Alle drei Partien liefen mittlerweile fast sechs
Stunden und näherten sich der finalen Zeitkontrolle, die die Entscheidung
bringen musste. Und hier überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst konnte
Werner Mühling (Brett 4) dem permanenten gegnerischen Druck bei schwindender
Bedenkzeit nicht mehr standhalten und musste schließlich aufgeben. Gleichzeitig
konnte Pavel Votruba (Brett 3) seinen materiellen Vorteil zum Gewinn verdichten
und auf 3:4 verkürzen. So hing nun alles an der Begegnung von Johannes Paar,
der früh einen Bauern gewonnen hatte und im Endspiel langsam eine
gewinnträchtige Stellung erspielen konnte. Um der Mannschaft noch wenigstens
einen Mannschaftspunkt zu sichern, schlug er das sichere Unentschieden aus,
setzte alles auf eine Karte und verlor. Mit nur noch wenigen Sekunden auf der
Uhr unterlief ihm in Gewinnstellung der entscheidende Fehler.
Damit stand die mehr als
unglückliche 3:5 Niederlage für den SK Schwandorf fest. Mit nun 1:3 Punkten
befindet sich das Team nun am Tabellenende und muss am 20.11 bei Forchheim II
punkten, um sich nicht hinten festzusetzen.
Wesentlich besser verlief der zweite
Spieltag für die übrigen Mannschaften des Schachklubs Schwandorf.
Die zweite Mannschaft hatte in der
Kreisliga I Nord das Glück, das zur Zeit der ersten Mannschaft abgeht. Gegen
den TSV Oberviechtach II kamen die Schwandorfer zu einem etwas glücklichen
4,5:3,5 Erfolg. Zwei relativ schnellen Unentschieden von Sulejman Licina und
Karl Schönberger folgte die Führung der Gäste durch die Niederlage von Nico
Menzel. Der Youngster im Team, Daniel Scharf, konnte
durch einen erneut überzeugenden Sieg ausgleichen. Nach einem weiteren
Unentschieden von Stephan Schmidt brachte Alexander Rudik den Schachklub nach
einem inkorrekten Opferangriff seines Gegners, den er elegant widerlegen konnte,
erstmals in Front. Die Niederlage von Franz Ebenschwanger brachte den erneuten
Ausgleich zum 3,5:3,5 womit die Partie
von Karlheinz Obermeier entscheidend war. Und dieser konnte in schwieriger
Stellung eine grobe Unachtsamkeit seines Kontrahenten zum Partiegewinn und
damit Mannschaftssieg nutzen. Durch diesen für den Kampf um den Klassenerhalt
enorm wichtigen Sieg hat das SK-Team nun 2:2 Punkte und kann am 27.11
beruhigter zum nächsten Spiel nach Neustadt/Altenstadt fahren.
Auf einer Erfolgswelle schwimmt im
Moment die dritte Mannschaft. Auch das zweite Spiel in der Kreisliga III Nord
gegen Furth i. W. II konnte mit 3:1 für sich entschieden werden. Bernd
Eichinger und Walter Adlhoch legten mit ihren beiden Einzelerfolgen vorentscheidend vor. Die Niederlage von Peter Koller
brachte die Gäste nochmals ran. Doch Matthias Federer besorgte mit einem schön
heraus gespieltem Erfolg für den 3:1 Endstand. In der Tabelle führen die
Schwandorfer zusammen mit Hirschau II und fahren am 27.11 zum Auswärtsspiel
nach Tirschenreuth.
Saison 2011/12:
Mannschaftskämpfe 1. Spieltag am 02.10.11 und 09.10.11:
Durchwachsen war der Saisonauftakt für die Mannschaften des
Schachklubs Schwandorf in die neue Saison. Ein Sieg, ein Unentschieden und eine
Niederlage führen die Schwandorfer Denksportler am ersten Spieltag ein, zudem
schied man äußerst unglücklich in der ersten Pokalrunde aus.
Nach dem Abstieg aus der Landesliga
Nordbayern tritt die erste Mannschaft nach vier Jahren wieder in der
Regionalliga Nordost an. Zum Auftakt trafen die Schwandorfer mit dem Neuling
Siemens Amberg auf einen alten Bekannten. Die Schwandorfer hatten aber nicht
die Favoritenrolle inne, da Matthias Dirmeier aus beruflichen Gründen nicht
mehr zur Verfügung steht und man auch kurzfristig mit Günter Jehl auf einen wichtigen Spieler verzichten musste.
Beide Mannschaften waren nominell ungefähr gleich stark, hatten und es war ein
offener Kampf zu erwarten. Letztendlich konnte sich keiner entscheidend
absetzen und der Wettkampf endete mit einem gerechten 4:4.
Von Beginn an verlief alles recht
ausgeglichen. Relativ schnell waren die ersten Begegnungen mit Punkteteilungen
beendet. Sowohl Werner Mühling (Brett 4), Stephan Stöckl (Brett 5) als auch Pavel
Votruba an Brett 3 einigten sich friedlich mit ihren Kontrahenten. Nach knapp
drei Stunden war auch das Spiel an Brett 2 mit einem Unentschieden beendet,
nachdem Dr. Norbert Barth keinen Vorteil mehr erzielen konnte. Dann gerieten
die Schwandorfer in Rückstand. Ernst Dotzauer an Brett 7 hatte dem gegnerischen
Druckspiel nichts entgegenzusetzen und musste aufgeben. Doch die Antwort des
Schachklubs ließ nicht lange auf sich warten. Petr Zvara am Spitzenbrett konnte
mit einer starken Listung den Gegner niederhalten und den 3:3 Ausgleich
erzielen. Johannes Paar (Brett 6) willigte nach über vier Stunden Spielzeit in
ein Unentschieden ein, da trotz geringem Materialvorteil kein entscheidendes
Vorankommen möglich war. Somit hing alles an der Partie von Alexander Rudik,
bei seinem ersten Spiel in der ersten Mannschaft. Nach wechselhaftem Verlauf,
in dem beide Seiten gute Möglichkeiten ausließen, ging auch dies Begegnung mit
einer gerechten Punkteteilung zu Ende.
Die Mannschaft des Schachklubs war
mit diesem Punktgewinn zufrieden, hat man doch diese Saison nicht die Ambition
den Wiederaufstieg zu schaffen. Das nächste Spiel findet bereits am 23.10.
statt, wenn man den Ligafavoriten Kareth-Lappersdorf empfängt, der sich enorm
aus der „Konkursmasse“ des Oberligisten Fortuna Regensburg verstärkt hat. Hier
wird es enorm schwer werden zu punkten.
Der Terminplan wollte es, dass auch
die zweite Mannschaft des Schachklubs Schwandorf eine Amberger Vertretung
empfing. Zum Saisonauftakt in der Kreisliga I Nord waren die Schwandorfer Gastgeber
für Siemens Amberg II. Jedoch waren hier die Vorzeichen ganz andere. Die
Amberger, die in der Vorsaison nur knapp den Aufstieg verpassten, sind in
dieser Saison erneut der Topfavorit in der Liga. Dagegen geht es für die
Schwandorfer nur um den Klassenerhalt. Nachdem auch noch drei Stammspieler der
Schwandorf ausfielen, war die Favoritenrolle ganz klar auf Seiten der Amberger.
Letztlich behielten sie auch souverän
mit 5,5 : 2,5 die Oberhand. Den einzigen Sieg
erzielte Daniel Scharf. Sulejman Licina, Karl Schönberger und Karlheinz Obermeier holten jeweils eine
Punkteteilung. Dagegen mussten Christian Elitzke, Franz Ebenschwanger, Bernd
Eichinger und Anna Weskamp Niederlagen einstecken. Die nächste Chance auf die
ersten Punkt bietet sich den Schwandorfern nun am
30.10 im Heimspiel gegen Oberviechtach II.
Wesentlich besser lief das erste
Spiel der neuen Saison für die dritte Garnitur in der Kreisliga III Nord gegen
SF Roding III. Siege von Walter Adlhoch und Peter Koller sowie Unentschieden
von Korbinian Groh und Helmut Eichinger sorgten für einen sicheren 3:1 Erfolg.
Am 30.10 steht ein weiteres Heimspiel gegen Furth II an.
In der ersten Pokalrunde empfing der
Schachklub die Vertretung des SF Roding. Zunächst verlief alles sehr viel
versprechend. Stephan Stöckl und Ernst Dotzauer brachten die Schwandorfer mit
souveränen Siegen mit 2:0 in Front. Zwar konnten die Gäste nach der Niederlage
von Franz Ebenschwanger verkürzen, doch die noch verblieben Partie von Johannes
Paar am Spitzenbrett sah sehr günstig
aus. Aber dem Rodinger gelang es die Partie trickreich
zu verwickeln und seine fast verlorene Stellung in ein unklares Endspiel zu
retten. Hier unterlief Johannes Paar eine Unachtsamkeit und schließlich musste
er aufgeben. Die Schwandorfer sind trotz des 2:2 Unentschieden ausgeschieden,
da Roding das Spitzenbrett gewonnen hat.
Saison 2010/11:
Mannschaftskämpfe 9. Spieltag am 10.04.11:
Für den Schachklub Schwandorf ist
das Abenteuer in der Landesliga Nordbayern beendet. Nach vier Jahren müssen die
Schwandorfer leider absteigen, nachdem sie am letzten Spieltag gegen den SC
Bamberg eine unglückliche 3,5:4,5 Niederlage kassierten, und in der nächsten
Spielzeit in der Regionalliga Nordost wieder ihr Glück versuchen.
Der Wettkampf in Bamberg war für den
Schachklub ein Spiegelbild der abgelaufenen Saison. Erneut agierte man stark an
den Brettern, ließ jedoch sehr gute Möglichkeiten aus und musste schließlich
eine unnötige Niederlage hinnehmen. So erging es dem Team in fünf Kämpfen der
Saison; die hier vergebenen Punkte hätten zum Klassenerhalt gereicht.
Die Schwandorfer, die gegen Bamberg
unter Siegzwang standen und gleichzeitig auf einen Ausrutscher des
punktgleichen Konkurrenten Kelheim hoffen mussten, legten im letzten Spiel
einen starken Beginn hin. Am Spitzenbrett sorgte Petr Zvara mit einer schönen
Leistung für eine schnelle Führung. Nach einem gerechten Unentschieden an Brett
3 von Werner Mühling, mussten die Schwandorfer den Ausgleich hinnehmen, nachdem
Günter Jehl (Brett 4) verlor. Jedoch schlug das SK-Team prompt zurück, als
Pavel Votruba (Brett 5) mit seinem Erfolg für die erneute 2,5:1,5 Führung
sorgte. Und die Schwandorfer waren optimistisch, standen sie doch in einigen
Partien aussichtsreich. Doch zunächst konnten die Bamberger erneut ausgleichen,
als Dr. Norbert Barth an Brett 2 in seinen Angriffsbemühungen ausgekontert
wurde. Dann ein erneuter Rückschlag. Ernst Dotzauer hatte sich einen großen
Materialvorteil erspielt, ließ jedoch seinen Kontrahenten durch eine
Unachtsamkeit ins Unentschieden entwischen. Beim Stand von 3:3 hing nun alles
an den Partien von Johannes Paar (Brett 7) und Stephan Stöckl (Brett 6). Beide
hatten verteidigungsfähige Stellungen, so dass es nach zwei Punkteteilungen
aussah. Aber es kam noch schlechter. Nach knapp fünf Stunden griff Stöckl fehl
und musste aufgeben. Da nutzten auch alle Bemühungen von Paar, der sich
mittlerweile sehr gute Gewinnmöglichkeiten erarbeitet hatte, denn sein Gegner
konnten die Partie knapp ins Unentschieden retten. Damit stand die 3,5:4,5
Niederlage fest.
In der Abschlusstabelle belegen die
Schwandorfer mit 4:14 Punkten den vorletzten Platz und hätten auch bei einem
Erfolg den Abstieg nicht vermeiden können, da Kelheim zeitgleich gewinnen konnte.
Abschlusstabelle Landesliga
Nordbayern: 1.
Wacker Neutraubling 17:1, 2. SK Zirndorf 12:6, 3. SK Schweinfurt 11:7, 4. Noris Tarrasch Nürnberg II
10:8, 5. SC Obernau 10:8, 6. SC Bad Kötzting 8:10, 7. TSV Bindlach II 8:10, 8.
SK Kelheim 6:12, 9. SK Schwandorf 4:14, 10. SC Bamberg 4:14
Beste Spieler der Schwandorfer waren
Petr Zvara, Dr. Norbert Barth, Pavel Votruba, Stephan Stöckl und Ernst
Dotzauer, die alle vier Punkte erspielen konnten.
Ebenfalls Niederlagen setzte es für
die weiteren Mannschaften des Schachklubs am letzten Spieltag. In der Kreisliga
I Nord unterlag die zweite Garnitur gegen den SV Neustadt/Altenstadt mit 3:5.
neben dem Sieg von Karlheinz Obermeier holten Nico Menzel, Karl Schönberger,
Alexander Rudik und Sulejman Licina jeweils ein Unentschieden. Dagegen mussten
sich Daniel Scharf, Bernd Eichinger und Peter Koller ihren Gegnern beugen. In
der Tabelle schloss das Team mit 3:13 Punkten auf Platz acht ab, hat jedoch den
Klassenerhalt sicher.
Erfolgreichste Akteure der zweiten
Mannschaft in den acht Saisonspielen waren Alexander Rudik (5 Punkte) Sulejman
Licina (4), Karlheinz Obermeier (3,5) und Daniel Scharf (3).
Die dritte Mannschaft beendete die
Saison in der Kreisliga III Nord mit 5:11 Punkten auf Platz neun. Am letzten Spieltag verlor
das Team kampflos gegen Hirschau II, da nicht genügend Spieler zur Verfügung
standen. Die fleißigsten Punktesammler waren hier Walter Adlhoch (2,5),
Matthias Federer (2) und Peter Koller (2).
Saison 2010/11:
Mannschaftskämpfe 8. Spieltag am 20.03.11 und 27.03.11:
Ein deutliches Lebenszeichen zeigte
die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf im Abstiegskampf. Am vorletzten
Spieltag der Landesliga Nordbayern bezwangen die Schwandorfer knapp, aber
hochverdient, den unterfränkischen Vertreter SC Obernau mit 4,5:3,5 und fuhren
damit den ersten Saisonsieg ein. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt bleibt
dadurch bestehen.
Da die Schwandorfer unbedingt
gewinnen mussten, um noch eine Chance auf den Klassenerhalt haben zu können,
traten sie in absoluter Bestbesetzung an. Der Kampf gegen den starken Aufsteiger
Obernau verlief zunächst völlig ausgeglichen. Dies zeigte sich daran, dass nach
knapp drei Stunden bereits vier Partien mit einem Unentschieden beendet waren.
Und zwar einigten sich sowohl Werner Mühling (Brett 4), Pavel Votruba (Brett
6), Günter Jehl (Brett 5) als auch Dr. Norbert Barth (Brett 3) mit ihren Gegner
auf die Punkteteilung, was auch dem Partieverlauf in allen Spielen entsprach.
Doch dann schlugen die Schwandorfer zu. Zunächst sorgte Stephan Stöckl an Brett
7 mit einer sehenswerten Angriffsleistung, die er mit einem Damenopfer krönte,
für die 3:2 Führung. Die Vorentscheidung besorgte Jozsef
Palkövi (Brett 2), der ein unangenehmes Opfer seines Kontrahenten geschickt
widerlegen konnte. Den Mannschaftssieg sicherstellen konnte dann Petr Zvara,
nachdem er am Spitzenbrett seinen Kontrahenten souverän in Schach hielt. Beim
Stand von 4,5:2,5 war der erste Saisonsieg perfekt. Die abschließende
Niederlage von Johannes Paar fiel da nicht mehr ins Gewicht.
Mit nun 4:12 Punkten bleibt der SK
Schwandorf zwar auf dem vorletzten Platz der Tabelle, hat aber nach Punkten zum
SK Kelheim aufgeschlossen. Am letzten Spieltag (10.4) entscheidet sich nun, wer
neben dem Tabellenletzten SC Bamberg die Liga verlassen muss. Dafür muss
zunächst Fortuna Regensburg in der Oberliga die Klasse halten, weil dann durch
den gleitenden Abstieg nur zwei Mannschaften aus der Landesliga darunter
absteigen müssen. Zudem müssen die Schwandorfer, die im letzten Spiel bei
Bamberg an die Bretter müssen, noch das Team aus Kelheim (spielt beim Tabellendritten NT Nürnberg II) überholen. Für die
Schwandorfer heißt das, selbst punkten und auf die Konkurrenz hoffen.
Nicht so erfolgreich verlief der
vorletzte Spieltag für die beiden Reserveteams des Schachklubs. In der
Kreisliga I Nord unterlag die zweite Mannschaft gegen Oberviechtach II mit 3:5.
Als einziger konnte Matthias Federer gewinnen, während Christian Elitzke,
Alexander Rudik, Daniel Scharf und Bernd Eichinger jeweils ein unentschieden
erzielen konnte. Dagegen verloren Karl Schönberger, Sulejman Licina und
Karlheinz Obermeier. Mit 3:11 Punkten bleibt das Team auf Platz acht der
Tabelle, hat jedoch den Klassenerhalt bereits sicher. Zum Saisonabschluss am
10.4 kann das Team noch Plätze gutmachen, sollte bei Neustadt/Altenstadt
gewonnen werden.
Auch die dritte Mannschaft blieb
erfolglos. In der Kreisliga III Nord unterlag das Team gegen Tabellenführer
Siemens Amberg III deutlich mit 0,5:3,5. Nur Walter Adlhoch konnte einen halben
Punkt erzielen, während Helmut Eichinger, Peter Koller und Maximilian Kiss die
Waffen strecken mussten. In der Tabelle liegt die dritte Mannschaft mit 5:9
Zählern auf Rang acht. Am letzten Spieltag (10.4) kann man mit einem Sieg gegen
Schlusslicht Hirschau II noch vorrücken.
Saison 2010/11:
Mannschaftskämpfe 7. Spieltag am 27.02.11 und 13.03.11:
Mit dem Rücken zur Wand steht die
erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf nach dem siebten Spieltag der
Landesliga Nordbayern. Nach einer erneuten Niederlage mit 3:5 gegen den
Oberligaabsteiger Noris Tarrasch Nürnberg II bleiben die Schwandorfer auf dem
vorletzten Platz hängen und sind in beiden letzten Spielen zum Siegen verdammt.
Ansonsten ist das Abenteuer Landesliga nach vier Jahren beendet.
Hochmotiviert gingen die Schwandorfer das Spiel
in Nürnberg, war es doch ein der wenigen Chancen im Kampf um den Klassenerhalt
zu punkten. Als erstes endete die Partie von Werner Mühling (Brett 3) mit einer
Punkteteilung, der seinen favorisierten Kontrahenten sicher Paroli bieten
konnte. Auch Pavel Votruba an Brett 5 konnte eine gerechte Punkteteilung
erzielen. Der SK Schwandorf konnte dann sogar in Führung gehen. Ernst Dotzauer
(Brett 8) konnte mit einer sehenswerten Abwicklung entscheidenden
Materialvorteil erspielen. Doch die Freude währte nicht lange. Denn sowohl
Günter Jehl (Brett 4) als auch Stephan Stöckl (Brett 6) hatten in der Eröffnung
fehlgegriffen und konnten ihre Niederlage nur noch
hinauszögern. Damit waren die Nürnberger
Gastgeber wieder in Front.
In den letzten noch verblieben
Partien versuchten die Schwandorfer alles den Kampf noch zu drehen. Doch alle
Bemühungen von Johannes Paar (Brett 7) und auch von Dr. Norbert Barth an Brett
2 waren vergebens. Beide konnten die gegnerischen Verteidigungen nicht
entscheidend ins Wanken bringen und mussten schließlich jeweils in ein
Unentschieden einwilligen, so dass Schwandorf weiterhin mit 3:4 hinten lag.
Auch Petr Zvara am Spitzenbrett erging es nicht besser. In seinen Bemühungen
noch einen Mannschaftspunkt zu sichern, legte er sein Spiel riskant an, wurde
aber dafür nicht belohnt und von seinem Gegner ausgekontert.
Mit dieser Niederlage bleiben die
Schwandorfer mit 2:12 Punkten auf dem vorletzten Platz der Tabelle vor dem
punktgleichen Team aus Bamberg. Vor den Schwandorfern
liegen die Mannschaften aus Kelheim (4:10) und Bad Kötzting (6:12) noch in
Reichweite. Um den Klassenerhalt noch zu schaffen, müssen die beiden noch
ausstehenden Kämpfe gewonnen werden. Das erste Endspiel steigt am 20.3. zu
Hause gegen Obernau. Den Saisonabschluss bildet das Gastspiel in Bamberg am 10.
April.
Trotz einer guten Leistung wurde die
zweite Mannschaft des Schachklubs Schwandorf nicht belohnt. Gegen den deutlich
favorisierten Tabellenführer der Kreisliga I Nord Siemens Amberg II unterlagen
die Schwandorfer knapp mit 3,5:4,5. Dies ist umso bemerkenswerter, da erneut
drei Stammspieler fehlten.
Karlheinz Obermeier und Daniel
Scharf konnten ihre Partien gewinnen, während Alexander Rudik, Sulejman Licina
und Bernd Eichinger jeweils ein Unentschieden erzielten. Da Christian Elitzke,
Karl Schönberger und Anna Weskamp ihre Spiele leider verloren, war auch die
knappe Niederlage nicht zu vermeiden. In der Tabelle bleibt das team auf dem vorletzten Platz, hat aber zwei Spieltage vor
Schluss drei Punkte Vorsprung auf den Abstiegsplatz. Im nächsten Spiel am 27.3
gegen Oberviechtach II, hat das Team die Chance weiter zu punkten.
Unter dem Spielermangel musste die
dritte Mannschaft leiden, da sie in der Kreisliga III Nord gegen Siemens Amberg
IV keine Mannschaft stellen konnte und damit mit kampflos mit 0:4 verlor. Auf
Besserung hofft man am nächsten Spieltag (27.3) gegen Amberg III.
Saison 2010/11:
Mannschaftskämpfe 6. Spieltag am 06.02.11 und 13.02.11:
Für die erste Mannschaft des
Schachklubs Schwandorf verläuft die diesjährige Saison in der Landesliga
Nordbayern weiterhin äußerst unglücklich. Erneut vergaben die Schwandorfer
einen möglichen Sieg. Diesmal verlor man am sechsten Spieltag unnötig mit 3:5
gegen den Tabellenzweiten SK Schweinfurt mit 3:5.
Zwar startet der Wettkampf wenig
verheißend, da Günter Jehl (Brett 4) verlor, nachdem sein Kontrahent den
Opferangriff von Jehl geschickt abwehren konnte. Doch die Schwandorfer konnten
prompt ausgleichen, da Pavel Votruba (Brett 5) mit einer spielstarken Leistung
den gegnerischen König zur Strecke brachte. Auch ein erneuter Rückstand nach
der Niederlage von Johannes Paar (Brett 7) brachte die Schwandorfer aus dem
Tritt, den Stephan Stöckl sorgte an Brett 6 für den erneuten Ausgleich, als er
eine Unachtsamkeit seines Gegenübers konsequent ausnützte. Beim Stand von 2:2
waren die Schwandorfer optimistisch etwas Zählbares aus dem Wettkampf mitzunehmen,
da die noch verbliebenen Begegnungen aussichtsreich standen.
Doch dann gab es Rückschlag. Dr.
Norbert Barth konnte sich an Brett 2 eine äußerst aussichtreiche Stellung
erspielen. Doch in Zeitnot übersah er den gegnerischen Konter
und musste statt des erhofften Sieges eine Niederlage einstecken. Anschließend
musste auch Werner Mühling (Brett 3) aufgeben, nachdem der gegnerische Druck zu
groß geworden war. Die Schwandorfer
schöpften nochmals Hoffnung als Ernst Dotzauer (Brett 8) seinen Minimalvorteil
im Endspiel auf sehenswerte Weise zum gewinn führte. Damit konnte das Team des
SK Schwandorf auf 3:4 verkürzen. Nun hing alles an der Partie von Petr Zvara am
Spitzenbrett. Angesichts des Spielstandes spielte er seine ausgeglichene
Stellung im Gewinnsinne weiter, was jedoch nach fast sechs Stunden Spielzeit
misslang, so dass der Endstand von 3:5 fixiert war
Nach dieser Niederlage bleibt das
Team des SK Schwandorf mit 2:10 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz
zusammen mit dem punktgleichen Team aus Bamberg, aber mit zwei Punkten Rückstand
auf die Mannschaften aus Kelheim und Bad Kötzting und muss nun unbedingt am
27.2 versuchen gegen Noris Tarrasch Nürnberg II zu punkten.
Einen wichtigen Punkt im Kampf um
den Klassenerhalt holte die zweite Mannschaft gegen den SC Haselmühl II. Mit
4:4 vergrößerten die Schwandorfer den Abstand auf die Abstiegsplätze in der
Kreisliga I Nord auf drei Punkte. Der Kampf gegen die Vertretung aus Haselmühl
verlief recht ausgeglichen, was sich daran zeigte, das sechs der acht Partien
mit einem Unentschieden endeten. So konnten sich Stephan Schmidt, Alexander
Rudik, Sulejman Licina, Karlheinz Obermeier, Bernd Eichinger und Anna Weskamp
über ein Unentschieden freuen. Altmeister Karl Schönberger sicherte mit seinem
erfolg den Mannschaftspunkt. Dagegen verlor Daniel Scharf seine Begegnung. Am
13.3. hat die Mannschaft gegen Tabellenführer Siemens Amberg II eine schwere
Aufgabe zu lösen.
Im Aufwind befindet sich die dritte
Mannschaft in der Kreisliga III Nord. Gegen den SC Haselmühl III gelang mit 3:1
der zweite Sieg in Folge. Matthias Federer, Peter Koller und Walter Adlhoch sorgten
mit ihren Siegen für den souveränen Erfolg, so dass die Niederlage von
Maximilian Kiss nicht mehr wehtat. Mit nun 5:5 punkten liegt das Team im
Mittelfeld der Tabelle. Am 13.3. besteht bei der vierten Mannschaft von Siemens
Amberg die Möglichkeit die Serie weiter auszubauen.
Saison 2010/11:
Mannschaftskämpfe 5. Spieltag am 16.01.11:
Eine herbe Niederlage setzte es für
die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf in der Landesliga Nordbayern.
Im Kellerduell gegen das punktgleiche Team vom SK Kelheim verloren die
Schwandorfer klar mit 2:6 und stecken damit tief im Abstiegskampf.
Für den Schachklub waren die
Vorraussetzung nicht besonders gut, da mit Pavel Votruba und Matthias Dirmeier
zwei Stammspieler ersetzt werden mussten, während die Kelheimer Gastgeber nahezu
in Bestbesetzung antreten konnten und damit auch die Favoritenrolle
innehatten. Trotzdem war der Start sehr
viel versprechend, da sich Ernst Dotzauer (Brett 7) ein verdientes Unentschieden
gegen seinen deutlich favorisierten Kontrahenten erspielen konnte. Doch nsch
drei Stunden Spielzeit und nach der Niederlage von Johannes Paar an Brett 6 gerieten die Schwandorfer in
Rückstand und es zeichnete sich bereits ab, dass an diesem Spieltag die Trauben
recht hoch hängen würden. Zwar konnte Günter Jehl (Brett 4) seine schwierige
Stellung geschickt verteidigen und ein Unentschieden erreichen. Aber als nach
vier Stunden Spielzeit sowohl Werner Mühling (Brett 3) als auch Petr Zvara am
Spitzenbrett ihre Partien aufgeben und die Überlegenheit ihrer Kontrahenten
anerkennen mussten, war beim Stand von 1:4 der Kampf entschieden.
In den noch verbleibenden drei
Spielen kämpften die Schwandorfer fast sechs Stunden um eine
Resultatsverbesserung. Nico Menzel (Brett 8) kämpfte verbissen in einem
schwierigen Endspiel um das Unentschieden. Knapp vor dem Ziel verpasste er den
Erfolg durch eine Unachtsamkeit und musste aufgeben. Den einzigen Schwandorfer
Einzelsieg holt Dr. Norbert Barth an
Brett 2 und verkürzte auf 2:5. Kurz danach war auch die Partie von Stephan
Stöckl beendet, der seine gut stehende Partie ebenfalls durch eine
Unachtsamkeit verdarb und aufgeben musste.
Mit dieser 2:6 Niederlage und nun
2:8 Punkten rutschte das Team des SK Schwandorf auf den vorletzten Platz ab,
nur durch die bessere Brettpunktzahl vor dem Team aus Bamberg, und zwei Punkte
hinter den Mannschaften aus Bad Kötzting und Kelheim. Am nächsten Spieltag, dem
6.2.2011, empfangen die Schwandorfer die Vertretung des SK Schweinfurt und
müssen unbedingt punkten, um nicht den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu
verlieren.
Saison 2010/11:
Mannschaftskämpfe 4. Spieltag am 12.12.10 und 19.12.10:
Mit recht unterschiedlichen
Ergebnissen verabschiedeten sich die Mannschaften des Schachklubs Schwandorf in
die Winterpause. Die erste Mannschaft vergab am vierten Spieltag der Landesliga
Nordbayern gegen den TSV Bindlach beim 4:4 einen möglichen Sieg. Dagegen
kassierte die zweite Mannschaft in der Kreisliga I Nord eine klare 1,5:6,5
Niederlage gegen Sulzbach-Rosenberg. Besser lief es für die dritte Mannschaft
in der Kreisliga III Nord beim 3:1 gegen SF Roding III.
Die erste Mannschaft des Schachklubs
Schwandorf wollte gegen die Bundesliga-Reserve des TSV Bindlachs den ersten
Saisonsieg einfahren, nachdem man in den bisherigen Begegnungen zwar
überzeugend spielte, aber nicht entscheidend punktete. Mit nur einem
Mannschaftspunkt lagen die Schwandorfer bisher auf dem neunten und vorletzten
Platz der Landesliga Nordbayern. Der Kampf gegn
Bindlach verlief äußerst verbissen und lange war überhaupt nicht klar, wer sich
durchsetzten würde.
Als erster beendete Pavel Votruba
(Brett 5) nach drei Stunden seine Partie mit einem gerechten Unentschieden.
Wenig später war auch die Begegnung von Werner Mühling an Brett 3 zu Ende.
Nachdem er einen bangen Moment überstehen musste, konnte er ausgleichen und die
Punkteteilung war perfekt. Ebenfalls ein Unentschieden war das Ergebnis bei der
Partie von Dr. Norbert Barth (Brett 2), der eine Figur für entscheidenden
Angriff opferte, aber leider die Gewinnfortsetzung verpasste. Nach vier Stunden
war auch das vierte Unentschieden perfekt, nachdem sich Johannes Paar (Brett 7) in großer Zeitnot souverän alle
Gewinnbemühungen des Gegners entgegenstemmen konnte. Damit war beim Stand von
2:2 weiter alles offen, aber die Schwandorfer waren optimistisch, denn in den
noch verbleibenden Partien bestand durchaus Hoffnung auf mehr.
Und zunächst sah es sehr gut aus.
Denn Stephan Stöckl setzte seinen Kontrahenten an Brett 6 immer mehr unter
Druck und zwang ihn zum entscheidenden Fehler, den er dann souverän zur
Schwandorfer Führung verwertete. Jedoch ließ die Antwort der Bindlacher nicht
lange auf sich warten. Ernst Dotzauer (Brett 8) konnte seine Partie lange
ausgeglichen gestalten. Aber nach fünf Stunden Spielzeit unterlief ihm im Endspiel
eine Unachtsamkeit, die sein favorisierter Gegenüber sicher nutzten und zum 3:3
ausgleichen konnte. Günter Jehl (Brett 4) erreichte nach ausgeglichenem
Spielverlauf eine gerechte Punkteteilung. Beim Stand von 3,5: 3,5 musste nun
die Partie von Petr Zvara am Spitzenbrett die Entscheidung bringen. Und die
hatte es in sich. Zunächst musste der Schwandorfer hart kämpfen und manche
kritische Situation überstehen. Dann aber kippte die Partie und Zvara kam fast vorentscheidend in Vorteil. Aber nach einer Ungenauigkeit
war der Vorteil weg und die Partie und damit auch der ganze Mannschaftskampf endete mit einem Unentschieden.
Das Team des SK Schwandorf liegt
nach diesem 4:4 mit nun 2:6 Zählern auf Rang acht der Tabelle zusammen mit den
punktgleichen Teams aus Bad Kötzting, Kelheim und Bamberg. Am 16.1.2011 müssen
die Schwandorfer zum wichtigen Spiel nach Kelheim reisen und hoffen ihren Sieg
vom Vorjahr wiederholen zu können.
Einen sehr schweren Stand hatte die
zweite Mannschaft in der Kreisliga I Nord beim ambitionierten SC
Sulzbach-Rosenberg. Erneut fielen mit Schmidt, Elitzke und Ebenschwanger die
drei Spitzenbretter aus, so dass die Hoffnungen auf einen Punktgewinn nur gering
waren. Und der Spielverlauf war entsprechend. Lediglich Alexander Rudik konnte
seine Partie gewinnen und Sulejman Licina ein Unentschieden beisteuern. Dagegen
mussten sowohl Nico Menzel, Karl Schönberger, Karlheinz Obermeier, Korbinian
Groh, Daniel Scharf als auch Peter Koller ihre Partien verloren geben. Damit
stand eine deutliche 1,5:6,5 Niederlage fest. Damit bleiben die Schwandorfer
bei zwei Pluspunkten und als Tabellensiebter weiter
im Abstiegskampf. Im nächsten Spiel am 13.2.11 gegen den SC Haselmühl II, wenn
es gegen einen direkten Konkurrenten geht, sollte gepunktet werden, um nicht
ganz hinten rein zu rutschen.
Wesentlich besser verlief der
Spieltag für die dritte Mannschaft in der Kreisliga III Nord, als man bei SF
Roding III antreten musste. Walter Adlhoch kam zu einem kampflosen Erfolg.
Diese Führung konnten Anna Weskamp und Matthias Federer mit zwei überzeugenden
Siegen zum 3:0 ausbauen. Damit fiel die Niederlage von Bernd Eichinger nicht
mehr ins Gewicht. Mit nun 3:5 Punkten liegt das Team im Mittelfeld der Tabelle.
Das nächste Spiel ist am 13.2.11 gegen den SC Haselmühl III.
Saison 2010/11:
Mannschaftskämpfe 3. Spieltag am 14.11.10 und 21.11.10:
Äußerst unglücklich verlief der
dritte Spieltag für die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf. In der
Landesliga Nordbayern empfing man den Oberligaabsteiger Zirndorf und verlor
trotz starker Leistung mit 2,5: 5,5. Wie
schon im bisherigen Saisonverlauf ließ man erneut gute Chancen ungenützt und hätte durchaus
selbst einen klaren Sieg feiern können.
Die Schwandorfer, die mit nur einem
Punkt aus den ersten beiden Spielen gestartet waren, standen gegen Zirndorf
schon etwas unter Druck, wollte man ein Abrutschen in den Tabellenkeller verhindern.
Und der Kampf begann äußerst verheißungsvoll. Dr. Norbert Barth (Brett 2)
konnte seinen Gegner durch ständiges Druckspiel zu einem übergroßen
Bedenkzeitverbrauch zwingen, so dass dieser durch Zeitüberschreitung verlor.
Anschließend trennte sich Pavel Votruba (Brett 5) von deinem Kontrahenten mit
einer gerechten Punkteteilung. Damit lagen die Schwandorfer nach drei Stunden Spielzeit 1,5 : 0,5 in Front und waren sehr optimistisch, denn fast an
allen übrigen Brettern hatte man Vorteil. Doch nach vier Stunden kippte der
Wettkampf auf fast tragische Weise. Zunächst musste Günter Jehl an Brett 4
aufgeben, nachdem ihm in vorteilhafter Stellung eine Unachtsamkeit unterlief.
Ebenso erging es Werner Mühling (Brett 3), der sich eine gewonnener
Stellung erarbeitet hatte und kurz vor dem Gewinn stand, jedoch dabei zuviel
Bedenkzeit verbraucht hatte und durch Zeitüberschreitung verlor. Und es ging
weiter. Ernst Dotzauer (Brett 8) und Johannes Paar (Brett 7) hatten im Endspiel
ausgeglichene Partien, jedoch machten beiden einen ungenauen
Zug, der zur Folge hatte, dass sie sich in nicht mehr haltbaren Endspielen
wieder fanden. Da zudem auch noch Stephan Stöckl (Brett 6) seine Begegnung
verlor, lagen die Schwandorfer auf einmal deutlich mit 1,5 :
5,5 in Rückstand. Der Sieg von Petr Zvara am Spitzenbrett, der erneut eine
bärenstarke Vorstellung zeigte, war dann nur noch Ergebniskosmetik, denn der
Wettkampf war bereits verloren.
Mit nun 1:5 Punkten finden sich die
Schwandorfer im Abstiegskampf wieder und liegen im Moment auf Platz neun. Am
12.12.empfängt man den TSV Bindlach II und muss versuchen zu punkten.
Für die zweite Mannschaft stand der
dritte Spieltag in der Kreisliga I Nord unter keinem guten Stern. Zum
Lokalderby gegen den TSV Schwandorf musste man stark ersatzgeschwächt
antreten, denn es fielen fünf der acht Stammspieler aus, so dass die
Erwartungen sehr gering waren. Und für
die Schachklub-Reserve gab es auch nichts zu erben. Mit 2,5 :
5,5 ging der Sieg schließlich an den Lokalrivalen. Alexander Rudik, Sulejman
Licina, Daniel Scharf, Matthias Federer und Peter Koller erreichten jeweils ein
Unentschieden. Dagegen verloren Nico Menzel, Karl Schönberger und Bernd
Eichinger ihre Spiele. Mit 2:4 Punkten liegt die Mannschaft nun im hinteren Mittelfeld
der Tabelle. Am 19.12 muss das SK-Team bei Sulzbach-Rosenberg an die Bretter.
Die großen Aufstellungsprobleme der
zweiten Mannschaft hatte zu Folge, dass die dritte Mannschaft
diesmal nicht besetzt werden konnte. Das Spiel in der Kreisliga III Nord gegen
Furth II ging kampflos an die Gäste. Ebenfalls am 19.12 spielt die Dritte bei
SF Roding III.
Saison 2010/11:
Mannschaftskämpfe 2. Spieltag am 24.10.10 und 05.11.10:
Eine Niederlage setzte es am zweiten
Spieltag der Landesliga Nordbayern für die erste Mannschaft des Schachklubs
Schwandorf. Gegen Wacker Neutraubling, einem der Topfavoriten der Liga, setzte
es eine leider vermeidbare 3:5 Niederlage, denn bei besserer Chancenauswertung
wäre durchaus ein Punktgewinn möglich gewesen.
Dabei begann der Wettkampf äußerst
viel versprechend. Ernst Dotzauer, der an Brett 8 ins Team rutschte, zeigte
keine Scheu vor seinem nominell deutlich favorisierten Kontrahenten und brachte
die Schwandorfe ebenso überlegen wie auch überraschend in Front. Auch danach
ließ sich der Kampf recht verheißungsvoll für den Schwandorfer Außenseiter an.
Doch in der Phase der Zeitkontrolle nach knapp vie Stunden Spielzeit kam es
dann knüppeldick. Sowohl Matthias Dirmeier als auch Stephan Stöckl an den
Brettern 5 und 6 griffen bei knapper werdenden
Bedenkzeit fehl und mussten ihre bis dahin noch völlig unklaren Partien
aufgeben. Als auch noch Günter Jehl
(Brett 4), den Widerstand einstellen musste, sah es beim Stand von 1:3
nicht mehr so gut aus für die Mannschaft des Schachklubs. Auch nicht gut lief
es für Dr. Norbert Barth an Brett 2, der diesmal seinem Gegner nicht gewachsen
war und ebenfalls eine Niederlage quittieren musste.
Trotz des 1:4 Rückstands war man bei
den Schwandorfer noch optimistisch, den Rückstand aufzuholen, denn in den noch
laufenden Partien waren die Schwandorfer am Drücker. Johannes Paar (Brett 7)
startete die Aufholjagd und nutzte die unglückliche gegnerische Figurenstellung
zum entscheidenden Schlag. Auch Werner Mühling (Brett 3) hatte sich ein
Übergewicht erspielt, jedoch verpasste er da gewinnbringende Manöver und sein
Gegner konnte ins Unentschieden entwischen. Damit war der Kampf für die
Schwandorfer verloren. Am Spitzenbrett bemühte sich Petr Zvara fast sechs
Stunden lang um Ergebniskosmetik. Doch auch ihm erging es wie Mühling und er
musste seinem Kontrahenten das Unentschieden zubilligen.
Nach dieser 3:5 Niederlage liegt das
Schwandorfer Team mit 1:3 Punkten im hinteren Mittelfeld und muss nun am 14.11
gegen Zirndorf versuchen zu punkten, um sich im Abstiegskampf etwas Luft zu
verschaffen.
Weniger gut lief es in der zweiten
Runde, als beide Schwandorfer Reservevertretungen in Cham antreten mussten. Da
insgesamt fünf Stammspieler ausfielen und dadurch insgesamt sechs Jugendspieler
zum Einsatz kamen, waren die Erwartungen
nicht zu hoch. Die zweite SK-Vertretung unterlag dem SC Cham, der im Vorjahr
noch in der Bezirksliga am Start war, mit 3:5. Die Siege von Karlheinz
Obermeier und Daniel Scharf zusammen mit den Unentschieden von Alexander Rudik
und Sulejman Licina reichten nicht. Christian Elitzke, Karl Schönberger, Bernd
Eichinger und Anna Weskamp mussten
Niederlagen quittieren, so dass die Mannschaftspunkt in Cham blieben. Auch die
dritte Mannschaft verlor mit 1:3 gegen den SC Cham II. Lediglich Maximilian
Kiss und der 8-jährige Maximilian Stöckl bei seinem Debüt in den
Erwachsenenmannschaften konnten eine Punkteteilung erreichen. Da Matthias
Federer und Peter Koller ihre Spiele verloren, war die Niederlage der
Mannschaft besiegelt.
Die nächsten Aufgaben warten am
21.11, wenn die zweite Mannschaft im Lokalderby den TSV Schwandorf empfängt und
dir dritte Garnitur den SC Furth II.
Saison 2010/11:
Mannschaftskämpfe 1. Spieltag am 10.10.10 und 17.10.10:
Einen guten Auftakt in die neue
Saison erwischte die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf. Im ersten
Spiel der Landesliga Nordbayern empfingen die Schwandorfer die Vertretung aus
Bad Kötzting, die sich in den letzte Jahren zu einem Angstgegner entwickelt
haben, da man trotz guter Leistung ständig den Kürzeren zog. Diesmal machte man
es besser und konnte beim 4:4 Unentschieden einen verdienten Punkt holen.
Beide Mannschaften traten in
Bestbesetzung an, so dass die Favoritenrolle leicht auf Seiten der Gäste war.
Relativ schnell waren die Begegnungen von Günter Jehl (Brett 4) und Werner
Mühling (Brett 3) beendet. Beide sicherten sich gegen ihre nominell stärkeren
Gegner eine Punkteteilung. Doch dann geriet das Team des Schachklubs nach drei
Stunden Spielzeit in Rückstand, als Matthias Dirmeier an Brett 6 seine Begegnung
aufgeben musste. Weniger später dann ein weiterer Rückschlag, als auch Pavel
Votruba (Brett 5) die Überlegenheit seines Kontrahenten anerkennen musste.
Beim Stand von 1 :
3 schien der Wettkampf für die Gäste aus Bad Kötzting entschieden, doch die
Schwandorfer kämpften sich ins Spiel zurück. Zunächst schaffte Petr Zvara am
Spitzenbrett ein Unentschieden, nachdem seine Partie nie die Remisbreite
verließ. Nach knapp vier Stunden glichen die Schwandorfer mit einem
Doppelschlag aus. Stephan Stöckl (Brett 7) hatte seinen Kontrahenten schön
überspielt und konnte schließlich entscheiden Material gewinnen. Johannes Paar
an Brett 8 konnte den gegnerischen Angriff problemlos zurückschlagen und dann
selbst zum entscheidenden Schlag ausholen.
Damit hing beim Stand von 3,5 : 3,5 alles an der Partie von Dr. Norbert Barth am 2.
Brett. Und die ließ sich zunächst sehr gut für den Schwandorfer an. Er hatte
zunächst einen kleinen Materialvorteil erspielen können. Doch sein Kontrahent
verteidigte sich äußerst zäh und so war es Dr. Barth trotz aller Bemühungen
nicht möglich die gegnerische Verteidigung zu überwinden, so dass die Partie
nach fast sechs Stunden unentschieden endete. Damit stand der 4:4 Endstand fest
und das Team des SK Schwandorf war zufrieden damit.
Am nächsten Spieltag (24.10) hat man
eine äußerst schwere Aufgabe vor sich, wenn man beim bärenstarken Aufsteiger
Wacker Neutraubling antreten muss.
Recht unterschiedlich verliefen die
beiden Startrunden für die zweite und dritte Mannschaft des Schachklubs
Schwandorf.
Zu Saisonbeginn konnte man sich noch
über Punktegewinne freuen. So gewann die „Zweite“ ihr Auftaktspiel in der
Kreisliga I Nord gegen den SV Loderhof knapp aber verdient mit 4,5 : 3,5. Stephan
Schmidt, Ernst Dotzauer, Alexander Rudik und Sulejman Licina steuerte volle
Punktgewinne bei und Karl Schönberger ein Unentschieden. Dagegen verloren Nico
Menzel, Karlheinz Obermeier und Daniel Scharf ihre Partien. Auch die dritte Mannschaft konnte in der
Kreisliga III Nord gegen Luhe-Wildenau III ein 2:2 Unentschieden erspielen.
Peter Koller und Maximilian Kiss waren erfolgreich, wogegen Matthias
Federer und Helmut Eichinger das
Nachsehen hatte.
Saison 2009/10:
Mannschaftskämpfe 9. Spieltag am 11.04.10 und 25.04.10:
Einen gelungenen Saisonabschluss
feierte die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf. Am letzten Spieltag
der Landesliga Nordbayern gelang den Schwandorfern
ein 5:3 Erfolg über die oberfränkische Traditionsmannschaft vom SC Bamberg.
Beide Teams lagen vor dem Spieltag
in der Tabelle gleichauf und hatten den Klassenerhalt eigentlich gesichert.
Trotzdem nahmen beide Teams den Kampf nicht auf die leichte Schulter, denn beide
Vertretungen traten in absoluter Bestbesetzung an. Relativ schnell gab es die
ersten Punkteteilungen. Matthias Dirmeier (Brett 6) und Dr. Norbert Barth
(Brett 2) teilten sich die Punkte mit ihren Gegnern. Dann ging Schwandorf mit
2:1 in Führung. Stephan Stöckl musste an Brett 7 zwar einen kritischen Moment
überstehen, bevor er den entscheidenden Konter setzen
konnte. Nach einem weiteren Unentschieden von Werner Mühling (Brett 3) konnte
das SK-Team die Führung sogar noch weiter ausbauen, als Günter Jehl an Brett 4
eine Unachtsamkeit seines Kontrahenten bestrafte. Doch die Antwort der Gäste
ließ nicht lange auf sich warten. Nach der Niederlage von Johannes Paar
verkürzte Bamberg auf 3,5:2,5. Petr Zvara konnte am Spitzenbrett alle
Angriffsbemühungen abwehren und nach über fünf Stunden hartem Kampf ein hochverdientes Unentschieden erzielen. Pavel Votruba (Brett
5) blieb es schließlich überlassen nach sechs Stunden mit einem schön herausgespielten Sieg den 5:3 Endstand herzustellen.
Mit diesem Sieg konnten die
Schwandorfer ihr Punktekonto mit 9:9 Zählern ausgleichen und schließen ihre
dritte Landesliga Saison auf dem sechsten Platz ab. Das bisher beste Ergebnis.
Erfolgreichster Spieler der
Schwandorfer Mannschaft war Petr Zvara mit 6,5 Punkten aus 9 Partien, der in
seiner ersten Saison in Schwandorf voll einschlug. Aber auch Dr. Norbert Barth,
Günter Jehl und Stephan Stöckl können mit ihrem Abschneiden von 5 Punkten (aus
acht Spielen) mehr als zufrieden sein. Ebenfalls eine positive Punkteausbeute
erreichten Pavel Votruba (4 aus 6), Johannes Paar (4 aus 8) und Jürgen Lautner
(3 aus 6).
Abschlusstabelle Landesliga: 1. SV Puschendorf (16:2 Punkte), 2.
SC Bad Kötzting, 3. SK Kelheim (beide
12:6), 4. SK Schweinfurt, 5. SK Kulmbach (beide 11:7), 6.
SK Schwandorf (9:9), 7. SC Bamberg (7:11), 8. SW Nürnberg
Süd (6:12), 9. SC Kitzingen, 10. SK Klingenberg (beide 3:15).
Die zweite Mannschaft erzielte am
letzten Spieltag der Kreisliga I Nord ein 4:4 Unentschieden gegen Haselmühl II.
Karlheinz Obermeier konnte einen vollen Punkt erreichen, während Ernst Dotzauer,
Christian Elitzke, Nico Menzel, Karl Schönberger, Sulejman Licina und Korbinian
Groh jeweils ein Unentschieden verbuchen konnte. Lediglich Helmut Eichinger
musste eine Niederlage einstecken. Mit 8:8 Punkten schloss die zweite
Mannschaft auf dem sechsten Platz ab. Beste Spieler der abgelaufenen Saison
waren Ernst Dotzauer (4,5 Punkte aus 6 Partien), Franz Ebenschwanger, Nico
Menzel (beide 3,5 aus 6), Karlheinz Obermeier (3 aus 5) und Stephan Schmidt
(2,5 aus 3).
Mit einem Sieg beendete die dritte
Mannschaft die aktuelle Spielzeit in der Kreisliga III Nord. Mit 3:1 behielt
man gegen Haselmühl III die Oberhand. Daniel Scharf, Matthias Federer und Peter
Koller konnten einen vollen Punkt verbuchen. Die Niederlage von Anna Weskamp
fiel nicht ins Gewicht. In der Schlusstabelle kam die Vertretung des
Schachklubs, die sich überwiegend aus Nachwuchsspielern zusammensetzt mit 8:10
Punkte auf Platz 8. Bester Spieler war Mannschaftsführer Peter Koller mit vier Punkten aus sechs
Partien.
Saison 2009/10:
Mannschaftskämpfe 8. Spieltag am 21.03.10:
Eine unglückliche Niederlage
kassierte die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf in der Landesliga
Nordbayern. Am vorletzten Spieltag unterlag man knapp mit 3,5:4,5 beim SK
Kulmbach und verpasste damit den vorzeitigen Klassenerhalt, der bei einem
Unentschieden perfekt gewesen wäre.
Bereits zu Beginn des Wettkampfs tat
sich einiges. Nach zwei schnellen Unentschieden von Pavel Votruba an Brett 5
und Jürgen Lautner an Brett 8 mussten die Schwandorfer einen Rückschlag hinnehmen. Werner Mühling
(Brett 3) musste nach einer
Unachtsamkeit bereits nach etwas über einer Stunde aufgeben. Und es lief zunächst
weiter nicht so wie gewollt. Denn auch Günter Jehl (Brett 4) musste nach nicht
zu parierenden Drohungen aufgeben, so dass die Schwandorfer mit 1:3 in
Rückstand gerieten. Doch man kämpfte sich zurück ins Spiel. Stephan Stöckl
(Brett 6) verteidigte eine schwer zu spielende Stellung erfolgreich und konnte
sich ein Unentschieden sichern. Auch Dr. Norbert Barth an Brett 2 erzielte ein
gerechtes Unentschieden. Beim Stand von 2:4 mussten nun zwei Siege her, um noch
einen Mannschaftspunkt mit nach Schwandorf zu nehmen. Und es sah richtig gut aus. Am Spitzenbrett
hatte Petr Zvara in ein Endspiel mit einem Mehrbauern abwickeln können, dass
gute Gewinnaussichten bot. Doch eine kleine Ungenauigkeit nach fast sechs
Stunden Spielzeit kostete ihm den verdienten Sieg und Zvara musste sich mit
einem Unentschieden zufrieden geben. Da kam auch der sehr schön herausgespielte Sieg von Johannes Paar zu spät. Die knappe
3,5: 4,5 stand fest.
Nach dieser Niederlage liegt der SK
Schwandorf mit nun 7:9 Zählern mannschafts- und brettpunktgleich mit Bamberg
auf dem sechsten Platz, vor dem Team von Schwarz-Weiß Nürnberg (5:11) und den
bereits als Absteigern feststehenden Mannschaften aus Kitzingen und
Klingenberg. Um den Klassenerhalt auch theoretisch fix zu machen, brauchen die
Schwandorfer am 11.4 zum Saisonabschluss gegen Bamberg noch zwei Brettpunkte,
um von Nürnberg nicht mehr eingeholt werden zu können.
Eine starke Leistung bot die zweite
Mannschaft in der Kreisliga I Nord gegen den Aufstiegsaspiranten TSV
Oberviechtach II. Mit 5,5 : 2,5 feierte das Team ein
wichtigen Sieg und entledigte sich damit einen Spieltag vor Saisonende aller
Abstiegssorgen. Stephan Schmidt, Ernst Dotzauer, Franz Ebenschwanger und nach
Nachwuchsspieler Daniel Scharf konnten ihre Partien gewinnen, während Christian
Elitzke, Karl Schönberger und Karlheinz Obermeier jeweils ein Unentschieden beisteuerten.
Lediglich Sulejman Licina verlor seine Begegnung. In der Tabelle liegt die
Mannschaft mit 7:7 Punkten auf dem sechsten Platz, nur zwei Punkte hinter dem
punktgleichen Führungstrio. Am letzten Spieltag muss man am 25.4 zum
Tabellennachbar Haselmühl II reisen.
Ohne Chance war dagegen die dritte
Garnitur des Schachklubs in der Kreisliga III Nord. Gegen Tabellenführer Bad
Kötzting IV verlor man in der Besetzung Anna Weskamp, Bernd Eichinger, Matthias
Federer und Peter Koller deutlich mit 0,5:3,5. Lediglich Bernd Eichinger konnte
ein Unentschieden erkämpfen. In der Tabelle bleibt damit auf Rang acht. Zum
Saisonabschluss am 25.4 tritt das überwiegend aus Jugendspielern bestehende bei
Haselmühl III an.
Saison 2009/10:
Mannschaftskämpfe 7. Spieltag am 28.02.10 und 07.03.10:
Die erste Mannschaft des Schachklubs
Schwandorf schwimmt weiter auf der Erfolgswelle. Am siebten Spieltag der
Landesliga Nordbayern empfingen die Schwandorfer den Tabellenführer aus dem mittelfränkischen
Puschendorf und trotzten diesem ein 4:4 Unentschieden ab, obwohl dieser bisher
erst einen Mannschaftspunkt abgegeben hatte. Mit diesem überraschenden, aber
nicht unverdienten schafften die Schwandorfer einen wichtigen Punktgewinn und
machten im Abstiegskampf wertvollen Boden gut.
Dabei startete der Wettkampf gegen
den in Bestbesetzung spielenden Tabellenführer, wenig verheißungsvoll. Werner
Mühling lief an Brett 3 in einen nicht zu parierenden Königsangriff, so dass
die Schwandorfer früh mit 0:1 in Rückstand gerieten. Nach einer gerechten Punkteteilung
an Brett 2 durch Dr. Norbert Barth kam das SK-Team zurück ins Match. Zunächst
schaffte Jürgen Lautner (Brett 8) mit einer ausgezeichnet vorgetragenen
Angriffspartie den Ausgleich. Und Matthias Dirmeier (Brett 6) konnte sogar noch
nachlegen, denn seinem druckvollen Spiel konnte sein Gegner nichts
entgegensetzen. Nach Materialverlust musste dieser Dirmeier zum Sieg gratulieren.
Zwar führten die Schwandorfer nun
mit 2,5:1,5 , doch bis zum erhofften Punktgewinn sollte es noch ein hartes
Stück Arbeit werden, denn in zwei Partien standen die Schwandorfer nicht so
gut, so dass noch alles möglich war. Zunächst musste Pavel Votruba an Brett 5
seine Gewinnbemühungen einstellen und in das Unentschieden einwilligen. Dann
schafften die Gäste den 3:3-Ausgleich, als am Spitzenbrett Petr Zvara seine
erste Saisonniederlage kassierte. Nun mussten die Partien von Stephan Stöckl
und Günter Jehl die Entscheidung bringen. Und zunächst sah es nicht besonders
gut aus. Zwar hatte Jehl eine ausgeglichene Partie, doch Stöckl kämpft mit dem
Rücken zur Wand. Als aber Stephan Stöckl (Brett 7) sich aus seiner gedrückten Stellung befreien konnte
und ausgleichen konnte, war es geschafft. Beide noch laufenden Partien endeten
mit einer Punkteteilung. Damit war der Endstand von 4:4 perfekt.
Nach dem Sieg gegen den Tabellenzweiten aus Kelheim am vergangenen Spieltag
lieferten die Schwandorfer mit dem Unentschieden gegen Tabellenführer
Puschendorf ihr nächstes Husarenstück ab. Sie liegen nun mit 7:7 Punkten auf
Platz sechs und haben sehr gute Chancen auf den Klassenerhalt. Hinter den Schwandorfern folgen Bamberg und Schwarz-Weiß Nürnberg
(beide 5:9) vor Kitzingen (2:12) und Klingenberg (1:13). Zwar steigen
voraussichtlich drei Mannschaften ab, doch ist man in Schwandorf optimistisch,
die Klasse zu halten, vor allem aufgrund des Restprogramms der Konkurrenz.
Bereits am nächsten und vorletzten Spieltag (21.3.) kann man beim Gastspiel in
Kulmbach, die in der Tabelle direkt vor den Schwandorfern
rangieren, den Sack zu machen.
Nicht so erfolgreich verlief der
Spieltag für die zweite Mannschaft. In der Kreisliga I Nord trat das Team in
Sulzbach-Rosenberg an. Da mit Stephan Schmidt, Franz Ebenschwanger und
Karlheinz Obermeier drei wichtige Stammspieler ausfielen, waren die Hoffnungen
auf Zählbares nicht hoch. Und so kam die knappe 3,5:4,5 Niederlage nicht
überraschend.
Die Schwandorfer dominierten zwar an
den vorderen Brettern– hier siegten Ernst Dotzauer und Nico Menzel bei einem
Unentschieden von Christian Elitzke. Jedoch war man an den hinteren Brettern
unterlegen. Die jugendlichen Ersatzspieler konnten mit ihren spielstarken
Gegnern nur zum Teil mithalten. So konnte zwar Matthias Federer ein
Unentschieden erzielen, aber Korbinian Groh und Bernd Eichinger mussten
Niederlagen quittieren. Da auch noch Altmeister Karl Schönberger verlor und
Sulejman Licina ein Unentschieden erreichte, war die Niederlage der Mannschaft
nicht zu vermeiden. In der Tabelle rangiert die zweite Mannschaft nun mit 5:7 Punkten
im hinteren Mittelfeld und muss noch um den Klassenerhalt zittern. Am 21.3
empfängt das Team den TSV Oberviechtach II.
Noch schlimmer erging es der dritten
Mannschaft in der Kreisliga III Nord. Durch die zahlreichen Abstellungen an die
Zweite und weitere Ausfälle wurde die Spielerdecke zu dünn, so dass das Spiel
bei Furth II kampflos abgegeben werden musste. Ebenfalls am 21.3 empfängt das
Team den Spitzenreiter Bad Kötzting IV.
Saison 2009/10:
Mannschaftskämpfe 6. Spieltag am 07.02.10 und 21.02.10:
Eine famose Leistung bot die 1.
Mannschaft des Schachklubs am sechsten Spieltag in der Landesliga Nordbayern.
Beim Aufstiegsanwärter und großen Ligafavoriten SK Kelheim schaffte die
Schwandorfer die Riesenüberraschung und siegten auch in der Höhe absolut
überlegen mit 6:2. Es war dies der erste Sieg über Kelheim seit mehr als
vierzig Jahren. Der Klassenerhalt in der der vierthöchsten deutschen
Schachliga ist damit deutlich näher gerückt.
Beide Mannschaften, die jeweils auf
einen Stammspieler verzichten mussten, lieferten sich von Anfang an einen
heißen Kampf. Nach drei Stunden war immer noch keine Partie entschieden, allerdings
zeichnete sich an mehreren Brettern ein leichtes Übergewicht bzw. eine
Angriffsstellung zugunsten der Schwandorfer ab. Diese waren als Außenseiter
gestartet, wollten aber die Gunst der Stunde nutzen. Und so war die von Beginn
an starke Druckstellung von Pavel Votruba an Brett 5 nach nicht ganz
dreieinhalb Stunden reif für ein Figurenopfer in die gegnerische
Königsstellung, die augenblicklich zerbrach. Nur kurze Zeit später konnte Petr
Zvara am Spitzenbrett seinen Gegner, Fernschach-Olympiasieger Prof. Dr.
Kreuzer, in einer taktisch hochbrisanten Partie durch einen unwiderstehlichen
Königsangriff zur Aufgabe zwingen und auf 2:0 erhöhen. Nur fünf Minuten später
führte Johannes Paar (Brett 7) seine Begegnung zum Sieg, der eine gegnerische
Unachtsamkeit geschickt nutzen konnte.
Dieser Dreierschlag war für die Kelheimer wie ein Schock. Fast
zeitgleich musste zwar Matthias Dirmeier seine Partie an Brett 6 aufgeben,
aber Werner Mühling präsentierte an Brett 3 noch einen taktischen
Leckerbissen mit einem doppelten Turmopfer, das unabdingbar zum Matt führte,
und erzielte das vorentscheidende 4:1 für den SK. In
einem nervenaufreibenden Zeitnotduell konnte schließlich Dr. Norbert Barth an
Brett 2 eine dreimalige Stellungswiederholung reklamieren und damit ein Unentschieden
erzielen. Der nicht für möglich
geglaubte Sieg für die Schwandorfer stand also fest! Nach fast fünf Stunden
Spielzeit siegte auch noch Günter Jehl an Brett 4 nach einer sehenswerten
Leistung im Endspiel mit Türmen und Leichtfiguren, bevor Jürgen Lautner an
Brett 8 sich mit seinem Gegner im Doppelturmendspiel auf Remis einigte und den
6:2 Endstand sicherstellte.
Mit diesem absolut unerwarteten
Erfolg (im Vorjahr hatte man noch mit 2:6 verloren) konnten die Schwandorfer
ihr Punktekonto mit 6:6 Punkten ausgleichen und verbleiben damit auf Rang sechs
vor Schwarz-Weiß Nürnberg (5:7), Bamberg (3:9), Kitzingen (2:10) und Klingenberg
(1:11). Jedoch wird der Klassenerhalt in den verbleibenden drei Runden noch ein
hartes Stück Arbeit, da in dieser Saison voraussichtlich drei Mannschaften absteigen
müssen. Am 28. Februar erwarten die Schwandorfer nun zuhause mit dem
Tabellenführer Puschendorf die nächste Spitzenmannschaft und hoffen natürlich
auf eine Wiederholung ihrer tollen Leistung.
Einen ganz wichtigen Sieg feierte
die zweite Mannschaft des Schachklubs Schwandorf in der Kreisliga I Nord. Gegen
den SK Weiden II gewannen die Schwandorfer das Kellerduell mit 5:3 und konnten
sich damit vorübergehend ins Mittelfeld der Tabelle absetzen. Zum ersten Mal in
der Saison konnte das SK-Team in Bestbesetzung antreten und gleich zeigte die
Mannschaft was in ihr steckt. Stephan Schmidt, Ernst Dotzauer und Christian
Elitzke an den Spitzenbrettern gewannen ihre Partien und sorgten damit früh für
eine komfortable Führung. Franz Ebenschwanger, Nico Menzel, Karl Schönberger
und Sulejman Licina steuerten ein Unentschieden bei und sicherten den
Mannschaftserfolg ab. Lediglich Karlheinz Obermeier verlor seine Partie, was
jedoch nicht mehr ins Gewicht fiel.
Mit nun 5:5 Punkten rückte das
Schwandorfer Team auf den fünften Platz vor und hat nun zwei Punkte Vorsprung
auf die Teams aus Sulzbach-Rosenberg, Neustadt/Altenstadt und Weiden (alle 3:7)
auf den Plätzen sieben bis neun. Im
nächsten Spiel gegen Sulzbach-Rosenberg am 7.3 können die Schwandorfer nun
einen vorentscheidenden Schritt zum Klassenerhalt
machen.
Ebenfalls einen Sieg verbuchte die
dritte Mannschaft gegen Roding III in der Kreisliga III Nord. Die Schwandorfer
profitierten von den gegnerischen Aufstellungsproblemen, die keine Mannschaft
stellen konnten, und dadurch zu einem kampflosen 4:0 Sieg kamen. Auch die
dritte Mannschaft hat mit 6:6 Punkten ein ausgeglichenes Punktekonto und liegt
im Mittelfeld. Am 7.3. muss man nach Furth i.W.
reisen.
Saison 2009/10:
Mannschaftskämpfe 5. Spieltag am 24.01.10 und 31.01.10:
Einen ganz wichtigen Erfolg landete
die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf am fünften Spieltag der
Landsliga Nordbayern. Gegen den unterfränkischen Aufsteiger aus Klingenberg am
Main konnten die Schwandorfer knapp mit 5:3 die Oberhand behalten und sich
damit etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen.
Der Kampf begann verheißungsvoll für
den SK Schwandorf. Nach einem schnellen Unentschieden von Jürgen Lautner an
Brett 8, brachte Stephan Stöckl (Brett 6) die Schwandorfer mit einem sehenswerten
Kurzsieg nach nicht einmal zwei Stunden in Führung. Dann tröpfelte der Kampf
dahin, wobei die meisten Partien sehr unklar waren. Kurz vor der Zeitkontrolle
nach vier Stunden fiel die Entscheidung. Zunächst konnte Dr. Norbert Barth
(Brett 2) aus einer ausgeglichenen Stellung heraus einen entscheidenden
Mattangriff kreieren und seine Kontrahenten zur Aufgabe zwingen. Erfreulich
verlief auch die Partie von Werner Mühling an Brett 3. Nachdem er den
gegnerischen Angriffsbemühungen erfolgreich den Zahn gezogen hatte, setzte er
zum entscheidenden Gegenangriff an und zwang seinen Gegner in die Knie. Damit
lagen die Schwandorfer mit 3,5:0,5 scheinbar vorentscheidend
in Front. Doch an den noch verbleibenden Brettern sah es nicht gerade rosig
aus, den noch zum Mannschaftssieg benötigten Punkt zu holen.
Dann schlug jedoch die Stunde des
Schwandorfer Spitzenspielers Petr Zvara. Aus völlig verwickelter und
unübersichtlicher Situation ging er nach beiderseitiger Zeitnot als etwas
glücklicher Sieger hervor, nachdem er zuvor einen kritischen Moment zu
überstehen hatte. Damit war der Kampf zugunsten des Schachklubs entschieden und
Petr Zvara bewies einmal mehr seinen großen Wert für das Team des Schachklubs
und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten, die nach fünf Spieltagen mit 4,5
Punkten zum Topscorer der Landeliga machen. Anschließend mussten Matthias
Dirmeier (Brett 5) und Günter Jehl (Brett 4) nach langer Gegenwehr ihre
mittlerweile hoffnungslosen Stellungen aufgeben, so dass Klingenberg auf
4,5:2,5 verkürzen konnte. Den Endstand zum 5:3 stellte schließlich Johannes
Paar her, der ein nachteiliges Endspiel lange und zäh verteidigte und sich nach
fast sechs Stunden ein Unentschieden verdiente.
Mit diesem Sieg besserten die
Schwandorfer ihr Punktekonto auf 4:6 Zähler auf und rücken auf den sechsten
Platz vor, vor der punktgleichen Mannschaft von Schwarz-Weiß Nürnberg, Bamberg
(3:7), Kitzingen (2:8) und Klingenberg (0:10). Wie wichtig der Sieg ist, zeigt
auch ein Blick auf die nächsten Aufgaben. Bereits am nächsten Sonntag, dem
7.2., muss man zum Tabellenzweiten und Ligafavoriten
Kelheim reisen, bevor man am 28.2 den derzeitigen Tabellenführer Puschendorf empfängt.
In beiden Spielen dürften die Trauben sehr hoch hängen.
Weniger gut lief es am fünften
Spieltag für die beiden anderen Mannschaften des Schachklubs Schwandorf. In der
Kreisliga I Nord kassierte die zweite Mannschaft gegen Luhe-Wildenau ein klare
2:6 Niederlage. Geschwächt durch den Ausfall der beiden Spitzenbretter Stephan
Schmidt und Christian Elitzke, war man im Spiel gegen das starke Team von
Luhe-Wildenau ohne Chance. Lediglich Franz Ebenschwanger, Sulejman Licina,
Karlheinz Obermeier und Karl
Schönberger konnten ein Unentschieden
erzielen. Dagegen verloren Ernst Dotzauer, Nico Menzel, Korbinian Groh und
Bernd Eichinger ihre Spiele. Mit nun 3:5
Punkten liegt man auf Platz acht und steckt tief im Abstiegskampf. Am 21.2.
empfängt man das punktgleiche Tabellenschlusslicht Weiden II und muss unbedingt
punkten.
Auch die dritte Mannschaft verlor
ihr Spiel in der Kreisliga III Nord. Knapp mit 1,5:2,5 zog das überwiegend aus
Jugendspielern bestehende Team gegen Luhe-Wildenau III den Kürzeren. Zwar
konnte Daniel Scharf gewinnen und Matthias Federer ein Unentschieden erspielen. Aber da Maximilian Kiss bei seinem
Debüt in der Erwachsenenmannschaft und auch Mannschaftsführer Peter Koller ihre
Spiele verloren, blieben die Punkte in Luhe. Im
nächsten Spiel empfängt die dritte Garnitur am 21.2. den SF Roding III.
Saison 2009/10:
Mannschaftskämpfe 4. Spieltag am 13.12.09 und 20.12.09:
Nach vier Spieltagen der Landesliga
Nordbayern steckt die erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf dick im
Abstiegsstrudel. Denn beim starken Aufsteiger Schwarz-Weiß Nürnberg Süd musste
die Schwandorfer eine 3:5 Niederlage hinnehmen.
Beide Teams konnten nahezu in
Bestbesetzung antreten, so dass ein spannender Kampf zu erwarten war. Relativ
schnell trennte sich Dr. Norbert Barth (Brett 2) von seinem Kontrahenten mit
einem gerechten Unentschieden. Anschließend gab es Grund zur Freude für die
Schwandorfer, denn ihr Spitzenspieler Petr Zvara bewies erneut seine
Fähigkeiten und konnte mit einem schön heraus gespielten Kurzsieg das SK-Team
mit 1,5:0,5 in Führung bringen. So wuchs die Hoffnung auf einen Punktgewinn,
denn auch in den übrigen Partien standen die Schwandorfer aussichtsreich. Doch
nach über drei Stunden Spielzeit begann das Unheil und der Wettkampf drehte
sich innerhalb einer Viertelstunde. Zunächst verlor Jürgen Lautner (Brett 8), nachdem seine Verteidigungskunst
dem gegnerischen Angriff nicht mehr standhalten konnte. Auch Johannes Paar an
Brett 7 musste eine Niederlage einstecken, nachdem er in aussichtsreicher
Stellung sein Angriffsbemühen überzog und in einen entscheidenden Konter lief. Und es kam noch schlechter. Matthias Dirmeier
hatte seinen Kontrahenten bereits überspielt und eine gewinnträchtige Stellung
erkämpft. Doch eine Unachtsamkeit bedeutete für ihn den Verlust. Als auch noch
nahezu zeitgleich Werner Mühling (Brett 3) seine Partie aufgeben musste, war
beim Stand von 1,5: 4,5 die Entscheidung zu Gunsten von Nürnberg gefallen. Der
überzeugende Sieg von Günter Jehl (Brett 4) bedeutete nur noch eine
Ergebniskosmetik. Den Endstand stellte Stephan Stöckl (Brett 6) mit einem
umkämpften Unentschieden her.
Mit nun 2:6 Punkten liegt das Team
des SK Schwandorf auf Rang acht. Nach der Winterpause empfängt man am 24.1.2010
das Schlusslicht aus dem unterfränkischen Klingenberg. Hier gilt es unbedingt
zu gewinnen, denn sonst wird es in dieser Saison sehr schwer werden mit dem Klassenerhalt.
Die zweite Mannschaft des
Schachklubs Schwandorf hatte wieder mit großen Aufstellungsproblemen zu
kämpfen. Trotzdem konnte das Team in der Kreisliga I Nord dem Tabellenführer
Siemens Amberg II ein überraschendes 4:4 abtrotzen. Ernst Dotzauer und
Nachwuchsspieler Bernd Eichinger konnten ihre Partien gewinnen, während
Christian Elitzke, Franz Ebenschwanger, Nico Menzel und Karl Schönberger
jeweils ein Unentschieden erzielen. Dagegen verloren Korbinian Groh und Anna Weskamp.
Nach dem dritten Unentschieden im dritten Spiel bleibt die Schwandorfer Reserve
in der Tabelle mit 3:3 Punkten auf Rang sechs. Und trotzdem hat die Mannschaft
in der absolut ausgeglichenen Liga noch alle Chancen, denn nach Minuspunkten
sind die Mannschaften von Platz eins bis sieben punktgleich. Am 31.1.2010 muss
man zu Luhe-Wildenau reisen.
Für die dritte Mannschaft setzte es
in der Kreisliga III Nord die zweite Niederlage in Folge. Gegen
Windischeschenbach IV unterlag man mit 1:3, wobei nur Peter Koller seine Partie
für sich entscheiden konnte. Matthias Federer, Helmut Eichinger und Daniel
Scharf mussten ihre Spiele verloren geben. In der Tabelle rutschte das Team mit
nun 4:4 Punkten auf Platz fünf ab und tritt am 31.1.2010 bei Luhe-Wildenau III
an.
Saison 2009/10:
Mannschaftskämpfe 3. Spieltag am 29.11.09 und 06.12.09:
Überhaupt nicht rund lief es für die
erste Mannschaft des Schachklubs Schwandorf am dritten Spieltag der Landesliga
Nordbayern. Stark ersatzgeschwächt
musste man nach Schweinfurt reisen und verlor dort denkbar knapp mit 3,5:4,5.
Die unterfränkischen Gastgeber, die
in Bestbesetzung antraten, waren vor allem an den hinteren Brettern in der
klaren Favoritenrolle und obwohl die Schwandorfer auf drei Stammspieler verzichten
mussten, wollten sie doch ihren überraschenden Punktgewinn aus der Vorsaison
wiederholen. Doch es zeigte sich bald, dass dies sehr schwer werden würde. Zunächst
verlief der Kampf ausgeglichen. Stephan Stöckl (Brett 5) teilte relativ schnell
die Punkte mit seinem Gegner. Ebenfalls ein gerechtes Unentschieden erreichte
Dr. Norbert Barth an Brett 2. Auch an
Brett 3 gab es keinen Sieger, nachdem Werner Mühling geschickt seine Stellung
verteidigte. Beim Stand von 1,5:1,5 war die Vertretung des Schachklubs noch
optimistisch.
Doch den ersten Dämpfer gab es in
der Partie von Ernst Dotzauer (Brett 7), der seinen Gegner bereits überspielt
hatte, aber durch eine Unachtsamkeit noch er seinen Gegner in ein Unentschieden
entwischen ließ. Im Ausgleich dazu hatten die Schwandorfer in der Partie von
Günter Jehl das Glück auf ihrer Seite, der sich nach einem zu optimistischen
Opfer noch ins Unentschieden retten konnte. Damit stand es nach fünf
Unentschieden 2,5:2,5. Doch langsam zeichnete sich ab, dass es sehr eng werden
würde mit einem Punktgewinn. Denn mittlerweile musste der 19-jährige Nico
Menzel, der an Brett 8 sein Debüt in der ersten Mannschaft gab, die Überlegenheit
seines Gegenübers anerkennen. Noch einmal richtig spannend wurde es, als am
Spitzenbrett Petr Zvara seine Extraklasse bewies und seinen minimalen Vorteil
im Endspiel zu einem schönen Sieg verdichten konnte. Beim Stand von 3,5:3,5
hing nun alles an der Partie von Johannes Paar. Paar befand sich die ganze
Partie über in der Verteidigung und stemmte sich lange gegen die drohende
Niederlage. Doch nach sechs Stunden waren alle Verteidigungsmöglichkeiten
erschöpft und er musste aufgeben.
Nach dieser Niederlage liegt das
Team des SK Schwandorf mit 2:4 Punkten nun auf Platz sieben. Bereits am
kommenden Sonntag müssen die Schwandorfer bei Schwarz-Weiß Nürnberg antreten.
Und da müssen sie punkten, um nicht frühzeitig in den Abstiegsstrudel zu
gelangen.
Unter den Abstellungen an die erste
Mannschaft und weiteren krankheitsbedingten Ausfällen
hatte in der Kreisliga I Nord die zweite Mannschaft des SK Schwandorfs stark zu
leiden. So konnte sie statt des erhofften Sieges bei ihrem Gastspiel bei Neustadt/Altenstadt
nur ein 4:4 Unentschieden erzielen. Franz Ebenschwanger und Karlheinz
Obermeier konnten ihre Partien gewinnen,
während Stephan Schmidt, Karl Schönberger, Korbinian Groh und Sulejman Licina
jeweils ein Unentschieden erzielten. Die beiden Nachwuchstalente Daniel Scharf
und Anna Weskamp mussten leider Niederlagen quittieren. In der Tabelle bleibt
man mit 2:2 Punkten im Mittelfeld. Im nächsten Spiel empfängt das Team am 20.12
den Tabellenzweiten Amberg II.
Noch schlechter lief es für die
dritte Mannschaft in der Kreisliga III Nord gegen Loderhof II. Mit nur drei
Spielern verlor man 1:3. lediglich Peter Koller konnte gewinnen, während Bernd
Eichinger und Matthias Federer ihre Partien verloren. Am 20.12 geht es gegen
Windischeschenbach IV.